
Viele Eindrücke erlebten fast 50 Teilnehmer, die mit der CSU unterwegs waren. Nach dem Flug nach Göteborg, dem Tor Schwedens zur Nordsee, klang der Tag im Liseberg-Park aus. Dann wurde Mittelschweden von West nach Ost durchquert. Besucht wurden Marstrand und Skärhamm, schreibt eine Pressemitteilung des CSU-Ortsverbandes Margetshöchheim, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind. In Trollhättan wurden die Strom-schnellen und -schleußen des Göta-Kanals besichtigt, eine Führung gab’s im Dom von Skara, einen Stop am Vätternsee sowie der Kirche von Habo.
In Gränna gab's die Zuckerstangen, übernachtet wurde im Klosterhotel von Vadstena. In Berg wurde die bekannte Schleusentreppe Slusser besichtigt, während die Weiterfahrt durch die Region Sörmland viele an die Filme von Inga Lindström erinnerte. Nach Mariefred am Mälaren-See war eine Führung im Schloss Gripsholm angesagt, bevor man für zwei Tage auf der Insel Södermalm in Stockholm weilte. Nach einer Stadtrundfahrt war der Höhepunkt die Wachablösung vor dem königlichen Schloss.
Bei bestem Wetter ging es mit dem Schiff zum Abendessen in die Schären und mit einer beeindruckenden Stadtrundfahrt auf dem Wasser zurück. Tags darauf wurde der Schlosspark von Drottningholm, der Wohnsitz des schwedischen Königs besucht. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Vasa-Museums mit dem gewaltigen Kriegsschiff Vasa, das auf seiner Jungfernfahrt unterging und erst 333 Jahre später gehoben wurde. Mit dem Fährschiff war man dann über Nacht auf der offenen Ostsee nach Helsinki unterwegs. Die finnische Hauptstadt wurde dann bei der Stadtrundfahrt erkundet.
Am achten Tag ging es mit der Schnellfähre in zwei Stunden über den finnischen Meerbusen in die estnische Hauptstadt Tallinn. Hier beeindruckte die Freilichtbühne des Sängerfestivals, aber auch der Palast Kadriorg und das neue Stadtviertel Rotermani. Das mittelalterliche Abendessen in einem historischen Kaufmannshaus der Altstadt wird in Erinnerung bleiben. Am letzten Tag wurde der Lahemaa-Nationalpark besucht. Initiator Norbert Götz und Jürgen Schwenkschuster von Top Nord in Neustadt/Aisch erläuterten dann, warum es trotz immenser Bemühungen auch im nächsten Jahr keine Schottland-Reise geben wird. Eine letzte vom CSU-Ehrenvorsitzenden Norbert Götz initiierte Reise ist dann aber für 2026 nach Hermannstadt und Siebenbürgen/Rumänien geplant.