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HÖCHBERG
Mainlandhalle für einen Tag ein großer Spielplatz
Jede Menge Spaß für Jung und Alt gab es beim  Höchberger Spieletag in der Mainlandhalle. Unter dem Motto 'Zeit für Kinder' verwandelte sich die Mehrzweckhalle in einen riesigen Spielplatz. Besonders beliebt bei Eltern und Kindern waren die Brettspiele. In diesem Jahr erweiterten die Macher die Schachspiele sogar.
Foto: Matthias Ernst | Jede Menge Spaß für Jung und Alt gab es beim Höchberger Spieletag in der Mainlandhalle. Unter dem Motto "Zeit für Kinder" verwandelte sich die Mehrzweckhalle in einen riesigen Spielplatz.
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:32 Uhr

Was kann man an einem regnerischen Novembertag Besseres machen, als spielen? Die kommunale Jugend- und Familienarbeit der Marktgemeinde hatte in diesem Jahr die Mainlandhalle wieder in einen riesigen Spielplatz verwandelt.

Peter Bögelein von der Jugendarbeit und seine neun Helfer dachten dabei an jedes Alter. Aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres, als der Spieletag unter dem Motto „Zeit für Kinder“ erstmals in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Würzburg stattfand, wurden viele Ideen übernommen und noch weiter ausgebaut. Mittlerweile verfügt die Marktgemeinde über eine große Anzahl an Spielgeräten und ähnlichem, sodass wenig bis gar nichts mehr hinzu gemietet werden musste.

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Alle Aktivgeräte, wie Hüpfburg oder „Ponyreiten“ waren sehr belagert und es bildeten sich Warteschlangen. Doch auch die Brettspiele mit Bernhard Neumann waren immer gut besucht. „In diesem Jahr haben wir die Schachspiele noch erweitert“, so Bögelein. Die Macher hatten gemerkt, dass die Kinder hier sehr gerne mit ihren Eltern spielen. „Wichtig ist uns, dass die Eltern und Großeltern Zeit mit ihren Kindern verbringen und gemeinsam etwas spielen“, erklärte Bögelein den Sinn der Veranstaltung.

Erstmals wurde auch ein Kinderflohmarkt integriert, bei dem Kinder für Kinder ihre Spielsachen gegen einen kleinen Obolus verkauften. Da standen richtige Schätze herum und die Kinder investierten fleißig ihr Taschengeld, um neues Spielzeug für zu Hause zu ergattern.

Ganze Familie war gefordert

Wer sich austoben wollte, der konnte Tischtennis spielen, auch auf ganz kleinen Platten für die Geschicklichkeit, oder Torwandschießen. Das interessierte vor allem die Jungen. Beim Tischkicker war wieder die ganze Familie gefordert. Bei den ferngesteuerten Autos wurden die Kinder dann von ihren Eltern angefeuert, schließlich lieferten sich die Kinder wahre Wettrennen durch den Parcours.

Mehr Geschicklichkeit war beim anderen Parcours für den Quadrocopter gefragt. Hier bildeten sich ebenfalls lange Warteschlangen.

Die Marktgemeinde hatte auch sehr viele Holzklötze gekauft, an denen sich die Kinder mit ihren Eltern im Turmbauen versuchen konnten. Bögelein sprach von einer Million Steine, nachgezählt habe allerdings niemand. Die Konstruktionen waren teilweise höher als die Erbauer, die sich auf die Vorratskisten stellten und so lange weiter bauten, bis ihre Kunstwerke schließlich doch einfielen.

Im Jugendzentrum hatte ein Schattentheater-Spieler seine Bühne aufgebaut. Kolja Liebscher hat in Frammersbach das „kleinste Schattenspieltheater der Welt“, so Bögelein, und er war froh, in Höchberg seine Kunst zeigen zu dürfen.

Im kommenden Jahr wird es eine Fortsetzung des Spieletages geben und dann kommen sicher wieder genauso viele Kinder mit ihren Eltern in die Mainlandhalle, wie in diesem Jahr.

ONLINE-TIPP

Viele weitere Bilder vom Spieletag unter: www.mainpost.de

 
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