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Würzburg
Main-Post-Aktion "Zeichen setzen!": Warum die Würzburgerin Hildegard Schmidt mit 85 hilft, wo sie nur kann
Gisela Diez wohnt im Obergeschoss, ist gehbehindert und fast täglich bekommt sie Hilfe von einer Nachbarin aus dem Parterre. Die findet, "das ist doch selbstverständlich".
Hildegard Schmidt an ihrem Esszimmertisch. Für die Würzburgerin ist Helfen eine Selbstverständlichkeit. Die Seniorin sagt: 'So lange ich es machen kann, so lange mache ich es.'
Foto: Thomas Obermeier | Hildegard Schmidt an ihrem Esszimmertisch. Für die Würzburgerin ist Helfen eine Selbstverständlichkeit. Die Seniorin sagt: "So lange ich es machen kann, so lange mache ich es."
Achim Muth
 |  aktualisiert: 10.02.2024 04:21 Uhr

Wenn Gisela Diez aus Würzburg auf ihr Leben blickt, findet sie drastische Worte: "Ich bin eine Gefangene in meiner Wohnung." Die 80-Jährige kann nicht mehr laufen, auch ihr 87-jähriger Mann ist körperlich eingeschränkt. Doch über ihre Krankheit möchte Gisela Diez nicht sprechen. Lieber über Dankbarkeit. Denn Dankbarkeit ist das, was sie fühlt, wenn sie an Hildegard Schmidt denkt.

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