Der Bielefelder Lorbeer-Verlag hat die Gewinner des internationalen Lyrikwettbewerbs „Lyrischer Lorbeer 2018“ ausgezeichnet. 900 Autoren aus mehr als einem Dutzend Ländern hatten sich mit ihren deutschsprachigen Gedichten um den beliebten Literatur-Preis beworben.
Die Würzburger Lyrikerin Marina Maggio erhielt für ihr Gedicht „Vom Schreiben“ unter viel Zuspruch von ihren Konkurrenten den Lyrischen Lorbeer in Gold. Ihre raffinierte Bildsprache, klangliche Ausgewogenheit und der genial pointierte Gedichtschluss konnten das Lektorat maßgeblich überzeugen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Silber ging nach Oberösterreich an den Schärdinger Autor Wilhelm Rager und das Gedicht „In der scheinbaren Einfalt der Dinge“. Stellvertretend für sein lyrisches Lebenswerk wurde Ragers Prägung eines individuellen Schreibstils gelobt.
Der Lyrische Lorbeer in Bronze blieb in NRW und wurde den aussagekräftigen, rhythmisch und reimerisch gelungenen Quintetten des Herner Lyrikers Volker Teodorczyk unter dem Titel „Vorsatz“ zuerkannt. Die 340 besten Gedichte des Wettbewerbs wurden in der Anthologie „EDEL-HERB ERLESEN“ vereinigt und zu einem Gesamtkunstwerk arrangiert. Der Sammelband ist ab sofort über den Verlag und im Buchhandel erhältlich.