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Literarischer Neujahrsempfang des Autorenkreises Würzburg
Einige Mitglieder des Autorenkreises vor dem Neujahrsempfang (von links): Andreas Musche, Rainer Greubel, Katinka Valerie, Magnus Kuhn, Hanna Blisch, Gunther Schunk, Amadé Esperer, Johannes Jung, Barbara Wolf und Andreas Arnold.
Foto: Ute Neun | Einige Mitglieder des Autorenkreises vor dem Neujahrsempfang (von links): Andreas Musche, Rainer Greubel, Katinka Valerie, Magnus Kuhn, Hanna Blisch, Gunther Schunk, Amadé Esperer, Johannes Jung, Barbara Wolf und ...
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2025 02:36 Uhr

Welch festen Platz sich der Autorenkreis Würzburg (AK) inzwischen in der Kulturszene erschrieben und erlesen hat, wurde auf dem 15. literarischen Neujahrsempfang deutlich. Gut 50 Gäste fanden sich im Theater am Neunerplatz ein, um eine Kostprobe der Bandbreite der Schreibgenres zu genießen. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Autorenkreises entnommen.

Im Auftaktreferat ging Kulturreferent Benedikt Stegmayer auf die historische, kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung des geschriebenen Wortes ein. Ob sachlich, ernst, wissenschaftlich, politisch oder im weiten Feld der Unterhaltung: Literatur genoss und genießt einen hohen Stellenwert. Stegmayer erwähnte auch die städtischen Bemühungen um ein sogenanntes Literaturhaus. Sowohl die Literaturszene in Würzburg und Umgebung als auch die Stadt streben an, eine Dauerspielstätte sowie einen Treff-Ort für aktiv Schreibende und Zuhörer zu installieren.

In der Sonntags-Matinee präsentierte Arbeiskreis-Sprecher Rainer Greubel die Schaffensbilanz des Vereins und seiner Mitglieder im vergangenen Jahr. Dazu gehören die Beteiligung an der Aktion "Würzburg liest ein Buch" oder Lesungen im Pop-up-Raum am Markt, in der Kunstgalerie Michel, im Theater Ensemble, im Hotel am Main in Veitshöchheim oder in Hettstadt anlässlich des Kulturherbstes.

Mehrere Auftritte geplant

Mitglied Amadé Esperer stand mehrfach in der Öffentlichkeit mit Vorträgen und eigenen Arbeiten zum 100. Geburtstag von Jehuda Amichai, Gunther Schunk veröffentlichte eine Neuauflage eines Dialektquiz-Buches und einen Asterixband auf Mainfränkisch; von Johannes Jung erschien das Buch "Im Sechs-Stunden-Paradies" und Kirsten Nähle brachte den regional spielenden Kriminalroman "Schrei am Main" heraus.

Auch 2025 gibt es mehrere Auftritte und Aktionen des Arbeitskreises und seiner Mitglieder: am 20. Februar im Kunsthaus Michel, am 13. März in der Stadtbücherei Marktheidenfeld und am 22. März im Rahmen der Aktion "Kulturpunkte" im Kunsthaus Michel. An der Initiative "Würzburg liest ein Buch" beteiligen sich auch wieder mehrere AK-Mitglieder.

Als besonderes Anliegen stellte Greubel den weiteren Ausbau der "Textwerkstatt". Zu dieser vierteljährlichen Veranstaltung sind sowohl kreativ Schreibende als auch Zuhörer eingeladen. Der Ablauf: Jemand liest einen selbst verfassten Text vor, und alle Anwesenden besprechen ihn anschließend. 

Kostproben für die Gäste

Den Hauptteil des Neujahrsempfangs bildeten die Lesekostproben von acht Mitgliedern: Andreas Arnold, Hanna Blisch, Amadé Esperer, Johannes Jung, Andreas Musche, Gunther Schunk, Katinka Valeri und Barbara Wolf.

Zur Textwerkstatt wie auch zu allen anderen Bereichen des Arbeitskreises gibt es Infos unter autorenkreis-wuerburg.de

Als Gastredner beim literarischen Neujahrsempfang des Autorenkreises sprach Würzburgs Kulturreferent Benedikt Stegmayer zu den rund 50 Gäste über die Bedeutung von Literatur in historischer Betrachtung bis zur Jetztzeit.
Foto: Rainer Greubel | Als Gastredner beim literarischen Neujahrsempfang des Autorenkreises sprach Würzburgs Kulturreferent Benedikt Stegmayer zu den rund 50 Gäste über die Bedeutung von Literatur in historischer Betrachtung bis zur Jetztzeit.
 
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