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Würzburg
Liebevoll genähtes Herzkissen gegen die Angst
Steffen Pörner und Peter Stolz (Palliativstation), Elisabeth Rost und Marianne Schilling (Frauenbund Dettelbach) und Johanna Schlereth (Uni-Frauenklinik).
Foto: Renate Hebel, Uni-Frauenklinik | Steffen Pörner und Peter Stolz (Palliativstation), Elisabeth Rost und Marianne Schilling (Frauenbund Dettelbach) und Johanna Schlereth (Uni-Frauenklinik).
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 28.03.2022 02:22 Uhr

Wenn Frauen die Diagnose Brustkrebs erhalten, sind sie in der Regel erst einmal geschockt. Sie wollen dann wissen: Wie geht es weiter? Was erwartet mich? Die vielen Voruntersuchungen, viele Fremdwörter und Begriffe, die sie nicht verstehen, all das macht Angst, sagt Johanna Schlereth, Breast Care Nurse (Brustpflegeschwester) an der Uni-Frauenklinik in einer Pressemitteilung. Elisabeth Rost und Marianne Schilling vom Frauenbund Dettelbach überbrachten anlässlich des 100.  Frauenbundjubiläums 300 Kissen für die Patientinnen der Frauenklinik und der Palliativstation. 18 Frauen nähten die Kissen zuhause, zum Befüllen trafen sie sich in der Gruppe.

Gerade auch an den ersten Tagen nach der Operation brauchen die meisten Frauen viel Zuwendung. "Wenn ich ihnen dann ein liebevoll genähtes Herzkissen überreiche, wird damit nicht nur der Wundschmerz gelindert, sondern auch Trost gespendet." Die Frauen, die solche Kissen ehrenamtlich nähen, wollen damit auch zeigen: Du bist nicht allein. Ich denke an dich! "Mein Ziel ist es, den Patientinnen und ihren Familien die schwierige Zeit mit der Diagnose Brustkrebs etwas erleichtern zu können", so Johanna Schlereth in der Mitteilung.

 
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