Zum Artikel "Baustopp am Nikolausberg" vom 13. Juli erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Nonchalance unser Baureferent Benjamin Schneider auf die Eilentscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof reagiert. Diese Entscheidung ist ja nichts anderes als eine schallende Ohrfeige an den städtischen Bauausschuss und das Würzburger Verwaltungsgericht, denen hiermit bescheinigt wurde, dass sie den bestehenden Bebauungsplan ignoriert und selbstherrlich entschieden haben. Darüber hinaus finde ich es aber äußerst befremdlich, dass während des laufenden Verfahrens schon die Rodung des Grundstückes erfolgt ist. Hier stellt sich die Frage, ob das auf Versagen oder Arroganz zurückzuführen ist.
Stefan Wegener
97080 Würzburg