Zum Artikel "Parkplätze in der Innenstadt" vom 13. Januar erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Ich wohne in der Nähe von Kardinal-Döpfner-Platz und Dom. Jeden Tag fahren Pkw in den Kardinal-Döpfner-Platz und kreisen um die Parkplätze am Paradeplatz anstatt die freien Parkplätze in der Marktgarage zu nutzen. Dieser Suchverkehr ist für die Bewohner in diesem Bereich eine Belästigung in jeglicher Hinsicht (Verkehr, Lärm, Feinstaub etc.).
Einen Teil dieser Parkplätze umzugestalten, ist ein Gebot der Vernunft. Es sorgt nicht nur für mehr Lebensqualität für die Bewohner, sondern ist auch als Verbindungsachse zur Residenz eine Aufwertung für alle Besucher unserer Stadt.
Die Argumentation, dass die Probleme im Einzelhandel der Innenstädte auf die nicht vorhandenen oder teuren Parkplätze zurückführen seien, kann ich nicht nachvollziehen. Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass man mit der Schaffung von Parkplätzen im Bischofshut den Online-Handel einschränkt und den stationären Handel unterstützt?
Wolfgang Mann
97070 Würzburg