Zum Artikel "Margetshöchheimer Mitte will Fehlplanungen vorbeugen" in der Main-Post vom 29. Januar erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Die Margetshöchheimer Mitte, oder kurz MM genannt, wollte schon viele „Fehlplanungen“ verhindern. Angefangen vom Umbau des Sitzungssaales, die erste Maßnahme nach W. Brohms Amtsantritt, die MM hielt das damals für nicht nötig und ein Beamer an der Decke war für sie noch ein Teufelszeug.
Weitere Projekte wie die Seniorenwohnanlage mit Tagespflege und das Sportzentrum Brücke wären nicht entstanden, wenn sich nicht die Fraktionen der CSU und der SPD/UB mit ihrer Mehrheit im Gemeinderat dafür ausgesprochen und diese „Fehlplanungen“ auf den Weg gebracht hätten.
Auch die jüngste Maßnahme, die Neugestaltung der Mainpromenade (erster Bauabschnitt), die von der Regierung von Unterfranken aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm (Main Post Ausgabe vom 1. Februar) mit 80 Prozent, sprich 714 400 Euro, bezuschusst wird, ist in den Augen der MM eine Fehlplanung, sie hält es schlicht für eine Verschwendung von Steuergeldern.
Ein Mitglied der MM wollte gar mit einem Plakat der Öffentlichkeit glaubhaft machen, dass dort ein Spielplatz für eine Million Euro entstehe. Die MM handelt seit ihrem Bestehen stets nach dem Motto: Nur nichts Neues, es soll alles so bleiben wie es ist, denn am Ende könnten ja auch noch Touristen nach Margetshöchheim kommen.
Werner Stadler
97276 Margetshöchheim
Wenn man das Zwischenstück attraktiver machen will, wäre mal ein ordentlicher Weg für Fußgänger und getrennt für Radfahrer eine Möglichkeit. Fußgänger dürfen auf dem schmalen Teerstreifen entweder über Baumwurzeln stolpern oder auf den Radweg ausweichen und sich umfahren lassen.