Zum Artikel "Diskussion über soziale Themen" vom 8. Juli erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
Der Mittwochs-Ausgabe dieser Zeitung war zu entnehmen, dass am vergangenen Dienstag eine KAB-Podiumsdiskussion der Direktkandidaten für die kommende Bundestagswahl abgehalten wurde. Etwas irritiert und verwundert habe ich zur Kenntnis genommen, dass man seitens der KAB bei der Auswahl der Diskussionsteilnehmer und damit Kandidaten wohl genau auf deren Parteibuch geachtet hat. Mir ist aufgefallen, dass sowohl der Vertreter der Freien Wähler als auch der AfD nicht anwesend waren.
Jetzt gibt es für mich zwei Möglichkeiten. Entweder beide wurden nicht eingeladen oder beide waren terminlich verhindert. Letzteres kann ich mir bei einem Politiker nur schwer vorstellen. So muss ich zu dem Schluss kommen, dass seitens der KAB ein sehr fragwürdiges Demokratieverständnis vorhanden ist.
Bernd Hoffmann
97074 Würzburg