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Würzburg
Leserforum: Feuerwerks- statt Dieselfahrverbot
Bearbeitet von Susanne Vankeirsbilck
 |  aktualisiert: 20.01.2019 02:15 Uhr

Zum Artikel "Ein Fahrverbot ist überfällig - Grombühl: Für Helmut Försch wäre das Dieselfahrverbot an der Nordtangente ein Lichtblick. Schon lange kämpft er gegen das hohe Verkehrsaufkommen. Doch es gibt auch andere Stimmen." vom 12. Januar erreichte uns folgender Leserbrief:

Es ist an der Zeit, dass sich die Stadt Würzburg mal Gedanken zu diesem Thema macht. Wie kann es sein, dass Herr Försch Helmut und Herr Klemm Helmut sich schon so lange Jahre um dieses Problem kümmern, die Verantwortlichen anschreiben und nichts passiert. Dabei hat die Stadt doch schon seit einigen Jahren Schilder an allen Stadt Ein- und Ausfahrten aufstellen lassen, dass die Durchfahrt für Lkw ab einer bestimmten Tonnage verboten ist.

Die Stadt soll doch mal die Anzahl der aufgenommenen Anzeigen und Strafmandate bis dato öffentlich machen, genauso wie die durchgeführten Kontrollen an allen Stadt Ein - und Ausfahrten. Wenn nämlich dieser Lkw-Verkehr aus der Stadt verbannt und bei Staus auf der A3 / A7 eine Blockabfertigung während der Bauzeit an diesen Strecken vorgenommen wird, bleibt unsere Stadt weitestgehend von der Feinstaubbelastung verschont.

Die Bundesregierung müsste außerdem dafür sorgen, dass keine Lkw ohne schadstofffreie Motoren durch die BRD fahren, denn das betrifft alle Städte und Gemeinden in Deutschland. Übrigens: Prof. Dieter Köhler - Lungenfacharzt - ist der Meinung, dass die Feinstaubbelastung durch Dieselfahrzeuge absolut gering ist! ( Durchgeführte Studien). Die Gesundheitsgefahren durch Feinstaub und Stickoxide werden bewusst aufgebauscht.

Die Leser, die ein Dieselfahrverbot in der Stadt befürworten, sollen doch mal dafür kämpfen, dass an Silvester ein Feuerwerksverbot der Stadt ausgesprochen und bei Nichtbeachtung eine Bestrafung angedroht/durchgeführt wird. Dann könnten wir jahrelang mit unseren sauberen (grüne Plakette- 4/5/6 ) Dieselfahrzeugen durch die Stadt fahren.

Sollte es zu einem Fahrverbot kommen, reicht meiner Meinung nach eine Zeitungsseite nicht aus, um alle Sondergenehmigungen (die dann ausgestellt werden) zu erfassen.

Es gibt genug Möglichkeiten - auch in Würzburg - um eine saubere Luft zu erreichen, man muss sie nur nutzen wollen!

Peter Hofmann, 97082 Würzburg

 
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