Zum Artikel "Wie es mit der Straba-Linie 6 weitergehen soll" (vom 16. Februar) erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:
In Zeiten der Flexibilität ist es unverständlich, dass die Stadt ein Bauvorhaben vorantreibt und unbedingt ein starres schienengebundenes Verkehrsmittel (Linie 6) zum Hubland will, das hauptsächlich nur der Anbindung der Universität dient. Und dafür will man geschätzte 81 Millionen Euro ausgeben.
Warum investiert man so eine Summe nicht in Elektro-Busse, die kann man flexibel einsetzen und somit das gesamte Neubaugebiet im Hubland anbinden. Seit Juli 2020 hat die WVV zwei Elektro-Busse im Betrieb, und man ist von der Leistung der Busse überzeugt.
Die Anschaffungskosten für einen E-Bus liegen bei ca. 600 000 Euro. Die Stadt würde viel Geld sparen, und die Anbindung kann schnell und zügig erfolgen, weil die Straßen bereits vorhanden sind.
Karl-Ernst Heinze
97084 Würzburg