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Würzburg
Leserforum: Das Gegenteil wird erreicht
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 27.01.2022 02:19 Uhr

Zum Artikel „Parken auf der Talavera kostet bald“ in der Main-Post vom 22. Januar erreichte die Redaktion folgender Leserbrief:

Unser Klimabürgermeister Martin Heilig meint es gut mit uns unter dem Motto „Besser leben im Bischofshut“. Neuestes Beispiel ist die Bewirtschaftung des großen Talavera-Parkplatzes. Autos sollen so aus der Stadt ferngehalten werden. Der Umwelt zuliebe.

Bei genauem Hinsehen wird ganz oder teilweise das Gegenteil erreicht. Der gelungene Wurf kehrt wie ein Bumerang zurück und richtet noch mehr Schaden an. In den Naturwissenschaften nennt man das den Reboundeffekt. Die Lebenserfahrung zeigt, dass es nicht weniger Autos werden, sondern andere nicht bewirtschaftete Parkplätze angesteuert werden. Eine dort vorhandene Zweckbestimmung wird geflissentlich übergangen. Verbunden vielfach mit erheblichem Parksuchverkehr. Die Umweltbelastung sinkt nicht, sondern steigt sogar. Abhilfe gibt es erst, wenn Park & Ride-Plätze geschaffen werden. Davon ist Würzburg weit entfernt – seit Jahrzehnten.

In mir, und nicht nur in mir, keimt die Vermutung auf, dass unser Klimabürgermeister liefern muss, um seine Existenzberechtigung nachzuweisen. Koste es, was es wolle. Nein danke!

Wolfgang Fley
97084 Würzburg

 
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