Zum Artikel "Claudia Stamm kann zur OB-Wahl antreten" vom 7. März erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:
Bei allem grundsätzlichen Respekt vor der Person kommt einem die Verfahrensweise von Claudia Stamm hinsichtlich der Kandidatur für den Würzburger OB-Sessel schon ein Stück weit merkwürdig vor. Schließlich wechselt sie die Parteien wie andere Zeitgenossen das Hemd. In nostalgischer Weise dürfte sie vom Ansehen ihrer Frau Mutter, der unvergessenen Barbara Stamm, deutlich profitieren, meint aber, allein aufgrund ihrer nachhaltig geäußerten "Lust, Würzburg mitzugestalten" nach Möglichkeit den in Kürze vakanten Würzburger OB-Sessel zugewählt zu bekommen. Die Art und Weise von Claudia Stamm, sich diesbezüglich zu profilieren, mag demnach wohl eher als beliebig erscheinen: Heute hier und morgen dort und vorzugsweise alles nach Lust und Laune... Sie wirkt insofern wenig ernsthaft und politisch ebenso wenig überzeugend!
Rüdiger Freiherr von Neubeck, 97074 Würzburg