Nach der Schulpause wegen der Corona-Krise und nach den Ferien nehmen auch die Leselernhelfer vom Würzburger Mentor-Verein wieder ihre individuelle Leseförderung auf.
Ehrenamtlich tätige Mentoren gehen laut einer Pressemitteilung einmal in der Woche in eine Schule und widmen sich eine Unterrichtsstunde lang einer Schülerin oder einem Schüler, lesen mit dem Kind und stärken es in seiner Sprachkompetenz.
Das Leselernhelfer-Projekt hat sich seit seinem Beginn im vergangenen Jahr in der Adalbert-Stifter-Grundschule weiterentwickelt. An vier Grundschulen in Würzburg und der Grundschule in Kürnach sind Leselernhelfer tätig. Weitere Schulen zeigen großes Interesse, denn der Bedarf an einer Unterstützung beim Lesen lernen ist hoch.
Alle Beteiligten – die Schulen, die geförderten Lesekinder und die Mentoren – möchten das Projekt fortsetzen, um die Lese- und Sprachkompetenz zu fördern. Besondere pädagogische Kenntnisse werden von den Lesehelfern nicht verlangt. Lesementor könne werden, wer Lust am Lesen und Freude am Umgang mit Kindern habe, gut zuhören könne und gern Verantwortung für die positive Entfaltung eines jungen Menschen übernehme, heißt es in der Mitteilung.
Interessenten können sich unter Tel.: (0157) 73830120 oder per E-Mail an info@mentor-wuerzburg.de melden. Weitere Informationen im Internet unter www.mentor-wuerzburg.de