
Der Lehrermedientag der bayerischen Zeitungen wird am Buß- und Bettag, 18. November, bereits zum vierten Mal angeboten – und erstmals nutzen die Verlage dabei das Mittel der Videokonferenz. Für die Lehrerinnen und Lehrer in Mainfranken richtet die Mediengruppe Main-Post den Lehrermedientag aus. Das Besondere: Die Lehrkräfte können über die Videokonferenz live mit der CSU-Bundestagsabgeordneten Dorothee Bär diskutieren und Fragen an die Staatsministerin für Digitalisierung stellen. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich noch anmelden, die Teilnahme ist kostenfrei und über PC, Tablet oder Handy möglich. Details zur Einwahl zur Videokonferenz erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung unter www.lehrermedientag.de (auf das Logo Main-Post klicken).
Beginn der Videokonferenz ist am 18. November um 13.30 Uhr. Nach der Einwahl der Teilnehmer (ab 13.15 Uhr) stellt zunächst Redakteur Peter Krones eine fertig ausgearbeitete Unterrichtsstunde vor: "Was müssen Schüler zur sinnvollen Mediennutzung wissen". Anschließend geht es in die Diskussionsrunde mit Ministerin Bär.
Das zentrale Thema des diesjährigen Lehrermedientags, der dezentral von verschiedenen Tageszeitungen angeboten und ausgerichtet wird, lautet Schule und Digitalisierung, weitere Schwerpunkte sind der Umgang mit Fake News und Verschwörungstheorien. "Die Nachrichtenangebote der bayerischen Zeitungen erfahren in der Corona-Krise eine große Nachfrage und hohe Wertschätzung", berichtet VBZV-Hauptgeschäftsführer Markus Rick, dessen Verband den Lehrermedientag initiiert.