
Kundinnen und Kunden können in vielen Edeka-Märkten ihre Pfandbons für den guten Zweck spenden, so auch im E-Center Kautzmann in Kitzingen. Innerhalb von drei Jahren sind so Pfandbons im Wert von knapp 30.000 Euro zusammengekommen. Das Geld spendete der Konzern jetzt an die Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation (Verein Kiwi). Das teilte Edeka in einer Pressemitteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind:
"Es freut mich, dass unsere Kundinnen und Kunden soziale Verantwortung ernst nehmen und dadurch die Arbeit für Frühchen und kranke Kinder hier in unserer Region unterstützen", wird Detlef Kautzmann, Betreiber des E-Centers in Kitzingen, darin zitiert. 1992 startete das Unternehmen erstmals – damals noch unter Kupsch – eine Verkaufsaktion zugunsten des Vereins.
Vorsitzende Ina Schmolke und Prof. Dr. Christoph Härtel, Direktor der Uni-Kinderklinik, dankten bei der symbolischen Spendenübergabe den Spenderinnen und Spendern sowie Edeka für die regelmäßige finanzielle Unterstützung. "Die Eltern der schwerkranken Kinder werden das zu schätzen wissen, insbesondere für das aktuelle Projekt unseres Abschiedsraumes", so Schmolke.
"Die Spende soll gezielt für die Weiterentwicklung unserer gerade etablierten Frauenmilchbank verwendet werden", erklärte Härtel. Frauenmilch sei eine wichtige Alternative zur Ernährung von kleinen Frühgeborenen, wenn die Milch der eigenen Mutter nicht ausreiche. Davon sollten möglichst viele Kinder profitieren.