„Gepflegt leben – ein Blick auf das Alter von gestern, heute und morgen“: Unter diesem Motto veranstaltet die Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist am Freitag, 14. Oktober, von 10 bis 17 Uhr ein Pflegesymposium. Es findet im Gesellschaftsraum des Seniorenheims Ehehaltenhaus/St. Nikolaus in der Virchowstraße 28 statt.
Als größter Anbieter von Senioreneinrichtungen in Würzburg und von Ministerpräsident Seehofer kürzlich als „soziales Flaggschiff Frankens“ bezeichnet, sieht sich das Bürgerspital gerade im Jahr seines 700-jährigen Jubiläums verpflichtet, seine jahrhundertelange Arbeit in der Altenpflege zu hinterfragen und durch neue Impulse weiterzuentwickeln, heißt es in einer Pressemitteilung.
Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Themen aus der Gerontologie und Pflege sollen die Teilnehmer zum Austausch anregen, ein vielseitiges Bild der Altenpflege vermitteln und zukünftige Chancen und Herausforderungen erkennen lassen.
Die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml wird die Veranstaltung um 10 Uhr eröffnen. Zum Thema „Altenpflege im Wandel – ein Blick zurück, ein Blick nach vorne“ fährt die ehemalige Bundesministerin Ursula Lehr fort. Es folgen Vorträge über die Altenpflege in El Salvador, die Serviceorientierung in der Pflege, Humor im Pflegeheim, über die Verbindung zwischen Kunst und Demenz sowie die Pflegeausbildung von morgen. Mit einem Zukunftsausblick leitet der Experte für Pflegewissenschaft und Gerontologie und gelernte Altenpfleger Hermann Brandenburg eine Abschlussdiskussion zum Tagungsmotto ein.
Das Pflegesymposium richtet sich an Fachkräfte aus Pflege, Sozialer Arbeit, Medizin und Therapie sowie an Angehörige und generell Interessierte.
Informationen und Anmeldung: Stiftung Bürgerspital zum Hl. Geist, Theaterstraße 19, 97070 Würzburg, Katharina Bauer, Tel. (0931) 3503-409, katharina.bauer@buergerspital.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, für Auszubildende und Studenten 30 Euro (jeweils inklusive Verpflegung).