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Würzburg
Langsam fahren, um Kröten zu schützen
Bearbeitet von Peter Schlembach
 |  aktualisiert: 06.03.2025 02:40 Uhr

Mit steigenden Temperaturen beginnen die jährlichen Wanderungen von Kröten und Fröschen, wie die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung bekannt gibt, der auch folgende Informationen entnommen sind. In den feuchtmilden Abendstunden wandern die Amphibien aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern.

Ihr Weg führt oft über belebte Straßen, was für die Tiere eine tödliche Gefahr darstellen kann. Mitarbeiter der Stadt haben daher Warnschilder an betroffenen Straßenabschnitten aufgestellt.

Sobald ein solches Schild zu sehen ist, soll die Geschwindigkeit reduziert werden, um Tiere und Freiwillige, die den Kröten beim Überqueren der Straße helfen, zu schützen, appelliert der Bürgermeister Martin Heilig an alle Verkehrsteilnehmer. 

Die untere Naturschutzbehörde weist darauf hin, dass die Amphibienbestände durch die Zerstörung ihrer Lebensräume und die hohe Verkehrsdichte bedrohlich geschrumpft sind. Amphibien stehen seit vielen Jahren unter besonderem gesetzlichen Schutz.

Mit Amphibienwanderungen ist an mehreren Straßenabschnitten zu rechnen, darunter im Dürrbachtal zwischen Oberdürrbach und Unterdürrbach, an der Schafhofstraße in Oberdürrbach, an der Kreisstraße Würzburg 21 zwischen Oberdürrbach und Veitshöchheim, am Leutfresserweg, im Steinbachtal, an der Schießplatzstraße, am Tannenrainsträßchen, an der Giebelstadter Steige, an der Berner Straße sowie am Heriedenweg und dem Walldürner Weg.

 
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