„Monochrome Landschaften“ zeigt Christoph K. Schwartz ab Dienstag bei einer Ausstellung im Lesecafé der Stadtbücherei. Im Mittelpunkt steht klassische analoge Schwarzweiß-Fotografie, wie sie sich in Deutschland eher zögerlich als Kunstform etabliert.
Die Fotografien des Würzburger Künstlers stehen sowohl in ihrer Bildsprache als auch der handwerklichen Ausrichtung in der Tradition der amerikanisch geprägten klassischen Landschaftsfotografie und dabei insbesondere ihres bekanntesten Vertreters, Ansel Adams.
Die Motive findet Schwarz vor allem in seiner unterfränkischen Heimat. Die Fotografien entstehen von der Aufnahme bis zum fertigen Abzug komplett analog. Sämtliche Arbeitsschritte werden eigenhändig und ohne weiteren maschinellen Einsatz ausgeführt. Hierzu gehört auch das eigene Schwarzweißlabor, in dem die Filme entwickelt und die Vergrößerungen erstellt werden. Alle Bilder sind auf Barytpapier geprintet, archivfest ausgearbeitet und auf Museumskarton kaschiert. Zu sehen sind die Bilder bis zum 14. April.