Nach der Landesvorstandssitzung mit Regionalempfang sowie der Bezirkstagung Franken war der Landesvorsitzende des Landesverbands Süddeutschland in diesem Jahr bereits zum dritten Mal bei den aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Deutschen BundeswehrVerbands in Veitshöchheim zu Gast. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (ERH) Würzburg/Veitshöchheim hervor, der folgende Informationen entnommen sind. Der Vorsitzende der Kameradschaft ERH, Feldwebel der Reserve Siegbert Schneider, freute sich in seiner Begrüßung über die Bereitschaft des Landesvorstands, die Betreuung der Mitglieder an der Basis intensiv zu unterstützen. 

Oberstleutnant d.R. Josef Rauch hatte Informationen zu einigen Themen im Gepäck. So habe der Verband sich erfolgreich gegen die geplante Kürzung des Familienzuschlags gewandt hat, was auch unmittelbar spürbare Folgen für die Versorgung der ehemaligen Soldatinnen und Soldaten habe.

Ein Lob fand Josef Rauch für die Bayerische Staatsregierung

Interessant waren laut Pressemitteilung die Einlassungen des Landesvorsitzenden zum Ukrainekrieg und der durch den Bundeskanzler ausgerufenen Zeitenwende. "Das Geld sei ausgegeben, beziehungsweise langfristig festgelegt", so Rauch. Weitere Haushaltsmittel müssten bereitgestellt werden, forderte er laut der Mitteilung. Der Haushalt 2025 weise eine erhebliche Unterdeckung zum angemeldeten Bedarf aus. Es fehlten aber auch bis zu 20.000 Soldatinnen und Soldaten, um die Sollstärke von 203.000 zu erreichen. Die noch darüber hinausgehenden Forderungen der NATO an die Verbündeten wären dabei noch gar nicht berücksichtigt.

Ein Lob fand Rauch für die Bayerische Staatsregierung die mit dem "Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern" ihre Unterstützung für die Streitkräfte im Freistaat einmal mehr deutlich gemacht habe.