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Würzburg
Lajna Imaillah feiert Jubiläum
Beate Gemballa, Barbara Meyer, Christiane Kerner, Andrea Behr und Kerstin Celina (von links) gehörten zu den Gästen bei Jubiläum der Frauenorganisation Lajna Imaillah.
Foto: Daniya Tarique | Beate Gemballa, Barbara Meyer, Christiane Kerner, Andrea Behr und Kerstin Celina (von links) gehörten zu den Gästen bei Jubiläum der Frauenorganisation Lajna Imaillah.
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 16.04.2023 02:27 Uhr

Die Lajna Imaillah, die Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen weltweit und das 50-jährige Bestehen in Deutschland. Zu diesem historischen Anlass lud die Lajna Imaillah Würzburg kürzlich in das Felix-Fechenbachhaus zu einem Gästeempfang ein. Dieser Einladung folgten 85 Frauen, heißt es in einer Pressemitteilung der Organisation, der außerdem folgende Informationen entnommen sind.

Die Besucherinnen erwartete eine beeindruckende Islamausstellung und eine Übersicht der Aktivitäten der Lajna Imaillah in Würzburg. Zum Programm hieß Sumran Ahmad alle Frauen willkommen. Kerstin Celina, Landtagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, Barbara Meyer, Stadträtin und Fraktionsvorsitzende der Linken, Christiane Kerner, Stadträtin und Mitglied der ÖDP Fraktion, und Beate Gemballa, Kinderfest-Koordinatorin und Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, sprachen Grußworte. Genauso wie die lokale Vorsitzende der Lajna Imaillah, Aiman Khan, und die bundesweite Beauftragte der Lajna Imaillah für den interreligiösen Dialog, Zubaria Ahmad.

Intensive Gespräche über Kultur und Religion

Über die Ahmadiyya Muslim Jamaat und die Lajna Imaillah als Gastgeberin informierte Sadiqa Rukhsana Antje Gardezi. Die Veranstaltung wurde von der zuständigen Beauftragten für den interreligiösen Dialog, Salma Ehsan Ul-Haque, organisiert.

Nach dem Programm gab es Gelegenheit, bei Buffet und Kuchen intensiver ins Gespräch zu kommen. Die Atmosphäre unter den Gästen war herzlich und es gab tiefe Gespräche über Kulturen, Religionen, Ansichten und mehr. Kerstin Celina lobte das klare Bekenntnis der Frauenorganisation zu Bildung und zu Frauenrechten. Sie erläuterte auch die hohe Bedeutung von weiblicher Mitwirkung auch im politischen Bereich: "Friedensverhandungen bringen bessere Ergebnisse, wenn Frauen mit am Tisch sind, und die Vereinbarungen halten länger, haben Studien ergeben. Das ist ein quasi ein Auftrag für uns Frauen, aktiv zu sein, in der Region und überregional."

 
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