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Würzburg
KWM möchte "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" werden
Das Klinikum Würzburg Mitte und Selbsthilfegruppen schlossen eine Kooperation mit dem Ziel, das KWM zum „Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus“ zu entwickeln. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung (von links stehend) Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Susanne Wundling, Kristin Funk, Volker Sauer, (vorne) Hülya Düber und Kathrin Speck.
Foto: Claudia Lother | Das Klinikum Würzburg Mitte und Selbsthilfegruppen schlossen eine Kooperation mit dem Ziel, das KWM zum „Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus“ zu entwickeln.
Bearbeitet von Corinna Petzold
 |  aktualisiert: 14.01.2024 02:56 Uhr

Das Klinikum Würzburg Mitte (KWM) möchte das Siegel "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" des „Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“. Deshalb haben das KWM, der Paritätische Unterfranken und die Stadt Würzburg eine Kooperation geschlossen, um weitere Selbsthilfefreundlichkeit im KWM zu entwickeln. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.

Die angestrebte Auszeichnung wird an Einrichtungen im Gesundheitswesen vergeben, die besondere Qualitätskriterien im Bereich der Selbsthilfe umsetzen und aktiv mit regionalen Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten. Patientinnen und Patienten soll so der Umgang mit ihrer Erkrankung und dadurch bedingt schwierigen Situationen erleichtert werden. Das Aktivbüro der Stadt Würzburg und der Paritätische Wohlfahrtsverband bilden als Selbsthilfe-Kontaktstellen die Schnittstellen zwischen dem KWM und den regionalen Selbsthilfegruppen.

"Selbsthilfe ist eine feste Größe in unserer Stadt"

„Eine enge Zusammenarbeit mit den regionalen Selbsthilfegruppen ist nicht nur für unsere Patientinnen und Patienten von Vorteil, sondern auch für unsere Mitarbeitenden. Sie werden durch den engen Austausch mit den Selbsthilfegruppen für die Einschränkungen Betroffener sensibilisiert und können dadurch noch individueller auf ihre Patientinnen und Patienten eingehen“, sagt Volker Sauer, Geschäftsführer des KWM.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt betont: „Die Selbsthilfe ist eine feste Größe in unserer Stadt. Wir schätzen das Engagement sehr und begrüßen die Zusammenarbeit mit dem Klinikum Würzburg-Mitte. Eine Stärkung der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige ist sicher das wichtigste Ziel der Kooperation. Genauso wichtig erachte ich die fachliche Unterstützung der Selbsthilfegruppen durch das Know-How der Mitarbeitenden der Gesundheitseinrichtung. Zwei Partner, einerseits die Gesundheitseinrichtung, andererseits die Selbsthilfe, zusammenzubringen und in eine strukturierte Kooperation zu führen, die nachhaltig ist und alle Beteiligten mitnimmt, ist ein Gewinn für unser Gesundheitswesen. Das begrüße ich für unsere Stadt und wünsche allen Beteiligten gutes Gelingen.“

Sozialreferentin Hülya Düber und Kathrin Speck, Geschäftsführerin des Paritätischen, unterzeichneten die Kooperation ebenso wie der Geschäftsführer des KWM und der Oberbürgermeister.

 
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