
Das Museum am Dom (MAD) zeigt, wie lebendig Museumsarbeit heute sein kann: Mit der neuen Videoreihe MAD_Spotlights stellen Mitarbeitende ihre persönlichen Lieblingswerke vor – emotional, persönlich und ganz ohne Hürden. Statt kunsthistorischer Fachsprache geht es um Erinnerungen, Gefühle und spontane Gedanken – ein frischer, menschlicher Blick auf die Dauerausstellung.
Die kurzen Videos sind über die Website des Museums, den YouTube-Kanal und die Social-Media-Kanäle des MAD frei zugänglich. So will das Haus auch Menschen erreichen, die nicht regelmäßig ins Museum gehen. Das Ziel: Kunst für alle erfahrbar machen, unabhängig von Vorwissen oder Bildungshintergrund.
Entstanden ist das Projekt in Kooperation mit Museologie-Studentin Anna Kohler von der Universität Würzburg im Rahmen ihres Kulturvermittlungs-Zertifikats. Maria Walter, Öffentlichkeitsarbeit am Museum am Dom, betont, wie bereichernd die enge Zusammenarbeit gewesen sei und neue Impulse und frische Perspektiven in die Museumsarbeit eingebracht habe. "Uns war wichtig, dass wirklich alle unkompliziert Zugang zu den Werken finden – egal, ob jemand viel über Kunst weiß oder einfach nur neugierig ist", so Walter. Die drei Monate gemeinsame Projektarbeit hätten nicht nur kreative Ideen freigesetzt, sondern auch gezeigt, wie lebendig und zugänglich Kunstvermittlung heute sein kann.
Mit MAD_Spotlights wird die Vielfalt der Sammlung mit ihren sieben Themenwelten neu erlebbar – ganz direkt, ganz nah. Ein Klick genügt.
Alle Videos und Infos: www.museum-am-dom.de. Das Museum am Dom (MAD) in Würzburg präsentiert in sieben Themenwelten rund 300 Bilder und Plastiken vom 10. bis zum 21. Jahrhundert. Moderne und zeitgenössische Künstler wie Ernst Barlach, Käthe Kollwitz oder Andy Warhol treten dabei in einen spannenden Dialog mit alten Meistern wie Tilman Riemenschneider und Johann Peter Wagner. Adresse: Kiliansplatz 1, geöffnet von Dienstag bis Sonntag, jeweils 12 bis 17 Uhr. Informationen zu Sonderöffnungszeiten rund um Ostern, Führungsangebote, Eintrittspreise etc. finden Sie online.
Von: Maria Walter (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, MAD (Museum am Dom))
