Den Dokumentarfilm „Der vergessene Schatz“ (2019) über die nonkonformistische Kunst der DDR zeigt das Museum im Kulturspeicher Würzburg in Anwesenheit des Regisseurs Tom Ehrhardt am 20. Januar um 19.30 Uhr.
An einem geheimen Ort in Brasilia lagert ein Schatz: die größte Privatsammlung nonkonformer Kunst aus der DDR. Ihr Sammler, ein brasilianischer Diplomat, ist der Schlüssel zu einem fast vergessenen Kapitel deutscher Geschichte
Aus der Perspektive des Regisseurs Tom Ehrhardt, der Aktivistin und Schriftstellerin Gabriele Stötzer, des Malers Eberhard Göschel und des exzentrischen Sammlers Chagas Freitas aus dem brasilianischen Urwald erzählt der Film laut Pressemitteilung des Museums von Freundschaft und Kunst, den Schwierigkeiten der Wiedervereinigung und dem inneren Bedürfnis, immer den eigenen Weg zu gehen.
"Der vergessene Schatz" ist der erste abendfüllende Dokumentarfilm über die nonkonforme Kunstszene der DDR. Künstlerinnen und Künstler wie Gerda Lepke, Max Uhlig, Stefan Plenkers, Peter Makolies, Karin Wieckhorst, Matthias Jackisch, Helge Leiberg und Hartwig Ebersbach, Angela Hampel und Sabine Herrmann kommen zu Wort. Regisseur Tom Ehrhardt wird an diesem Abend anwesend sein und freut sich auf eine anregende Diskussion.
Die Ausstellung wird zum Zeitpunkt der Filmvorführung in Cottbus gezeigt: https://www.blmk.de/programm/rausch-der-bilder-die-sammlung-chagas-freitas-kunst-aus-der-ddr-und-ihre-reise-nach-brasilien/
Anmeldung per E-Mail unter info@freundeskreis-kulturspeicher.de oder Tel. (0931) 91405. Es gelten die 2Gplus-Regelungen (Drittimpfung oder Test)