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WÜRZBURG
Kulturpreis der Stadt: Ehrung ist Männersache
50 Jahre Kulturpreis: Die Auszeichnung für herausragende Kulturschaffende vergibt die Stadt Würzburg seit fünf Jahrzehnten. Nur vier Mal aber ging sie an Künstlerinnen.
Premiere: 1965 ernannte die Stadt Würzburg zum ersten Mal einen Kulturschaffenden mit dem Kulturpreis. Im Mainfränkischen Museum zeichnete Oberbürgermeister Helmuth Zimmerer den Schriftsteller Friedrich Schnack mit dem neuen Preis aus.
Foto: MAIN-POST-ARCHIV | Premiere: 1965 ernannte die Stadt Würzburg zum ersten Mal einen Kulturschaffenden mit dem Kulturpreis. Im Mainfränkischen Museum zeichnete Oberbürgermeister Helmuth Zimmerer den Schriftsteller Friedrich Schnack mit ...
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:57 Uhr

Die Verleihung des diesjährigen Kulturpreises der Stadt Würzburg an den Geisteswissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht war gleichzeitig auch ein Jubiläum. Seit nunmehr 50 Jahren vergibt die Stadt diese Auszeichnung für Künstlerinnen und Künstler. Sie müssen laut Satzung „durch Geburt, Leben oder Werk“ mit Würzburg verbunden sein und „durch ihr künstlerisches Schaffen herausragend gewirkt oder sich in besonderer Weise um das kulturelle Leben der Stadt verdient gemacht haben“. Auf wen dies zutrifft, darüber entscheidet eine vom Kulturreferat eingesetzte Experten-Jury.

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