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Margetshöchheim
 Kultur Zeit Los ist das Motto von MainART
Bürgermeister Waldemar Brohm (hinten links) und die Vorsitzende des mainARTkulturvereins Brigitte Laudenbacher (hinten rechts) präsentieren das Programm der diesjährigen mainART. Mit dabei die drei Kunstschaffenden (vorne von links) Tilmar Hornung, Claudia Wührl und Sebastian Mulfinger.
Foto: Sarah Schmittinger | Bürgermeister Waldemar Brohm (hinten links) und die Vorsitzende des mainARTkulturvereins Brigitte Laudenbacher (hinten rechts) präsentieren das Programm der diesjährigen mainART.
Sarah Schmittinger
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:48 Uhr

Unter dem Motto: Kultur Zeit Los lädt die Gemeinde Margetshöchheim am kommenden Wochenende zum Kunst- und Kulturevent mainART ein. Vom 14. bis 16. Juni präsentieren regionale Kunstschaffende in den geöffneten Höfen des Altorts ihr Handwerk. Dabei reicht die Bandbreite der knapp 70 ausstellenden Künstlerinnen und Künstler von Malerei und Bildhauerei bis zu Fotografie und Schmuckdesign. Musikalische und kulinarische Angebote sowie zahlreiche Highlights für die ganze Familie runden das Programm ab.

Los geht es am Freitag um 16 Uhr mit der Eröffnung durch Bürgermeister Waldemar Brohm und die Vorsitzende des mainARTkulturvereins, Brigitte Laudenbacher. Begrüßt werden dabei zum ersten Mal auch Mitarbeitende der Mainfränkischen Werkstätten. Die Kooperation zur mainART bietet dabei den Auftakt für weitere inklusive Projekte, die zukünftig in der Gemeinde umgesetzt werden sollen, so Bürgermeister Brohm im Gespräch mit dieser Redaktion. Seit Wochen wurden in den Werk- und Tagesförderstätten Kunststücke und Malereien angefertigt, die an der mainART präsentiert werden und den Rathausinnenhof schmücken. Die Werke stehen dabei ganz im Zeichen des Margetshöchheimer Drachens, der das Gemeindewappen prägt und sind Teil der dazugehörigen Ausstellung, die ab Freitag im Rathaus zu sehen ist.

Vielfältiges Rahmenprogramm: Public Viewing, MainLeuchten und Live-Painting

Nach musikalischen Einlagen wird ab 21 Uhr das EM-Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland auf der großen Leinwand der Bühne am Mainufer gezeigt. Den Tagesabschluss bildet die Seglerkameradschaft, die den Main zu den Klängen einer Trommlergruppe erleuchten lässt.

Der Samstag startet um 13 Uhr mit einem Rundgang des Bürgermeisters, bei dem die Künstler und Künstlerinnen in den privaten Höfen vorgestellt werden. Ein besonderes künstlerisches Highlight ist die Lichtinstallation, die ab 22:30 Uhr am Ufergelände ein ganz besonderes Ambiente erschafft. Organisiert wird die Installation von der Marketingagentur Mulfinger Studio, dem Beleuchtungshersteller Ape Labs, sowie der ansässigen Jugendfeuerwehr. Der Künstler und Schnellzeichner Phil Splash ergänzt die Darbietung durch das Zeichnen von Besucher-Porträts. Die Besucher können dabei durch Fassadenprojektionen live verfolgen, wie die Bilder in wenigen Minuten entstehen. Neben den künstlerischen Angeboten sorgen zahlreiche Vereine und lokale Gastronomen mit ihren Ständen für das leibliche Wohl der Besucher. 

Vorbereitungen auf die 800 Jahrfeier

Der Sonntag beginnt um 9:30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Katholische Pfarrkirche und endet mit einem Konzert des Würzburger Gospel-Rock-Pop Chor Voices um 19 Uhr. Davor wird es auf der Mainufer Bühne Preisverleihungen und Siegerehrungen geben sowie eine Versteigerung, die dem Dorfjubiläum 2027 zu Gute kommen soll. Versteigert werden zwanzig bepflanzte Blumenkübel mit dem Gemeindewappen. Der Erlös wird für die Restaurierung der Vortragsfahne der Heiligen Margaretha genutzt. Ziel der Gemeinde ist es außerdem, zur 800 Jahrfeier in drei Jahren, 800 dieser Kübel mit Wappen im Ort blühen zu sehen. Für 15 Euro kann ein Kübel erworben werden. Bestellungen erfolgen über den mainARTkulturverein.

Das ganze Programm findet sich auf der Homepage des Kulturvereins: www.mainartkulturverein.de. Bei schlechtem Wetter finden Veranstaltungen in der Margaretenhalle statt.

Gute Stimmung bei der letzten mainART 2022 in Margetshöchheim.
Foto: Tina Göpfert | Gute Stimmung bei der letzten mainART 2022 in Margetshöchheim.
 
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