OCHSENFURT
Kreuzbergwallfahrer kehren nach Ochsenfurt zurück

Das Glück und die Erleichterung standen ihnen ins Gesicht geschrieben. Hie und da glänzte ein Träne in den Augen der Kreuzbergwallfahrer, die am Montagabend in der Ochsenfurter Altstadt von ihren Freunden und Verwandten in Empfang genommen wurden. 220 Kilometer Fußmarsch liegt hinter ihnen. Drei Tage lange mussten sie Temperaturen um die 30 Grad und darüber ertragen. Am Sonntag schon und auch Montag waren sie in vielen Orten von der Feuerwehr empfangen worden, die mit feinem Wassernebel für eine willkommene Erfrischung sorgte. Die Bürger dort begrüßten die Pilger mit kühlen Getränken und applaudierten respektvoll, erzählt Josef Pfeufer, der Präfekt der Kreuzbruderschaft, die die Wallfahrt seit dem Jahr 1842 organisiert. Froh ist er vor allem darüber, dass während der sechstägigen Pilgerwanderung niemand zu Schaden gekommen ist, von Blasen und schmerzenden Gliedern abgesehen. Die allermeisten der 174 Pilger, die sich am Mittwoch zum Kreuzberg aufgemacht hatten, haben durchgehalten. Ausführlicher Bericht folgt in der Mittwochsausgabe. Weitere Bilder im Internet unter
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