zurück
Würzburg
Kranzniederlegung zur Erinnerung an den Porajmos
Kranzniederlegung am Paradeplatz zur Erinnerung an die systematische Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma während des NS-Regimes. Dr. Josef Schuster, Weihbischof Paul Reder, Domkapitular Stefan Gessner, Martin Heilig, Micheller Berger (Vorstandsmitglied im Verband deutscher SInti und Roma), Christian Schuchardt und Judith Roth-Jörg, bei der Kranzniederlegung.
Foto: Benjamin Brückner | Kranzniederlegung am Paradeplatz zur Erinnerung an die systematische Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma während des NS-Regimes. Dr.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 05.08.2024 02:38 Uhr

Der Porajmos ist für die Sinti und Roma das, was die Shoa für die Juden ist: Ihr eigener Begriff für den Versuch der kollektiven Vernichtung durch die Nationalsozialisten. An den Völkermord erinnert seit 2005 ein Mahnmal am Würzburger Paradeplatz. Am 2. August, dem internationalen Gedenktag an die Ermordung von mehr als 4000 Sinti und Roma im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren, haben Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Michelle Berger als Vorstandsmitglied des bayerischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma dort wie jedes Jahr Kränze niedergelegt.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar