Würzburg
Kranzniederlegung zur Erinnerung an den Porajmos
Der Porajmos ist für die Sinti und Roma das, was die Shoa für die Juden ist: Ihr eigener Begriff für den Versuch der kollektiven Vernichtung durch die Nationalsozialisten. An den Völkermord erinnert seit 2005 ein Mahnmal am Würzburger Paradeplatz. Am 2. August, dem internationalen Gedenktag an die Ermordung von mehr als 4000 Sinti und Roma im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren, haben Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Michelle Berger als Vorstandsmitglied des bayerischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma dort wie jedes Jahr Kränze niedergelegt.
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