"Wir freuen uns sehr, dass der interfraktionelle Antrag zur Neugestaltung der Achse Dom-Residenz, dessen Grundlage das Konzept zur Verkehrsberuhigung der Innenstadt des Bündnisses "Verkehrswende jetzt" ist, am Donnerstag im Stadtrat besprochen wird", so Dr. Volker Glöckner, Pressesprecher des Bündnisses in einer Pressemitteilung.
Die Aufwertung der Achse Dom-Residenz und besonders des Paradeplatzes verspreche nicht nur mehr Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch eine Erhöhung der Attraktivität für Gäste. Bei jeder Erweiterung der Fußgängerzone habe es anfangs auch Kritik gegeben, letztendlich habe sie sich für Würzburg als Stadt, wie gerade auch für den Einzelhandel, immer bezahlt gemacht, heißt es in der Mitteilung weiter. Heute sei es kaum noch vorstellbar, dass auf dem Marktplatz oder in der Eichhornstraße vor allem Autos geparkt haben.
Ein Argument, welches häufig bei der Diskussion um die Reduzierung von Parkplätzen auftaucht, sei die Erreichbarkeit der Innenstadt. “Vor allem ältere und mobilitätseingeschränkte Personen benötigen Möglichkeiten, innenstadtnah zu parken, weshalb wir den Vorschlag, die Anzahl der Behindertenparkplätze zu erhöhen, ausdrücklich begrüßen", so Volker Glöckner weiter.
Auch möchte das Bündnis daran erinnern, dass es mit knapp 7800 Parkplätzen im Innenstadtbereich kaum eine andere Stadt dieser Größe gibt, die Würzburg in dieser Hinsicht das Wasser reichen könne. Dabei liege die maximal zurückzulegende Entfernung – je nach Wahl des Parkplatzes – zwischen 50 und 250 Metern, was einer maximalen Laufzeit von vier Minuten entspreche.
Unter www.verkehrswende-wuerzburg.de finden sich mehr Informationen zum Bündnis und seinen Zielen.