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Würzburg
Konfliktfreier in der Würzburger Innenstadt? Wie das Nachtleben-Konzept funktioniert und warum es jetzt verlängert wird
Das Nachtleben-Konzept besteht bereits seit zwei Jahren. Der Stadtrat hat nun die Fortsetzung bis 2028 beschlossen. Wer beim Feiern mit sich reden lässt - und wer meistens nicht.
Zum Nachtleben-Konzept gehören auch die Nacht-Mediatoren, die am Wochenende in der Sanderstraße und am Sanderauer Mainufer unterwegs sind (Archivfoto)
Foto: Thomas Obermeier | Zum Nachtleben-Konzept gehören auch die Nacht-Mediatoren, die am Wochenende in der Sanderstraße und am Sanderauer Mainufer unterwegs sind (Archivfoto)
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 27.08.2024 02:41 Uhr

Die einen wollen am Mainufer und in der Sanderstraße bis in die frühen Morgenstunden feiern, die anderen wollen ohne Lärmbelästigung in Ruhe schlafen. Damit beide Seiten in Würzburg zu ihrem Recht kommen, hat der Stadtrat vor zwei Jahren ein Nachtleben-Konzept beschlossen, das vor allem auf Kommunikation mit allen Beteiligten setzt. Das sogenannte "Allparteiliche Konfliktmanagement" ist aus Sicht der Stadt ein voller Erfolg und wurde jetzt um drei Jahre bis 2028 verlängert – Kostenpunkt insgesamt 810.000 Euro.

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