Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) hat insgesamt 7.000 Euro Spenden für die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) eingesammelt. KU-Vorständin Eva von Vietinghoff-Scheel kam in die Würzburger Zentrale der Hilfsorganisation, um DAHW-Vorstand Patrick Georg den Betrag symbolisch zu überreichen – in Form eines Stundenglases. Ein Teil der Summe wurde von den Mitarbeitenden des KU selbst gespendet. Darüber informiert die DAHW in einer Pressemitteilung, der auch folgende Informationen entnommen sind.
Zusätzlich stellte das KU sozusagen sein Geburtstagsgeschenk als Spende zur Verfügung: "Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg ist in diesem Jahr 25 Jahre alt geworden", erklärt von Vietinghoff-Scheel, die auch Mitglied im DAHW-Aufsichtsrat ist, "und wir haben dieses Jubiläumsjahr genutzt, um verschiedene Aktionen durchzuführen." So wurden die Gäste eines Geburtstags-Festaktes im Frühling gebeten, anstelle eines Geschenks oder Mitbringsels lieber die DAHW mit einer Spende zu unterstützen.
"Das wurde rege angenommen und darüber haben wir uns sehr gefreut", sagt von Vietinghoff-Scheel, und gleiches gilt für die Spende der Mitarbeitenden: "Ich finde es eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam für etwas Gutes auf der Welt einzustehen und sich gemeinsam zu engagieren", so die Vorständin. "Ich wünsche mir, dass das vielleicht noch mehr Firmen in Würzburg, in der Umgebung oder auch in ganz Deutschland nachmachen und diese wunderbare Möglichkeit nutzen."
Darüber würde sich auch die DAHW freuen: "Ihr Beitrag macht für die Menschen in unseren Projekten, die von Lepra, Tuberkulose oder anderen vernachlässigten Krankheiten betroffen sind, einen großen Unterschied", so DAHW-Vorstand Georg.
Die DAHW bietet Unternehmen und Stiftungen vielfältige Möglichkeiten, ihre medizinisch-sozialen Projekte zu unterstützen. Inspiration ist auf der Website der Hilfsorganisation zu finden unter www.dahw.de/unternehmen