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Ochsenfurt
Kommentar: Vertrauensbeweis für den Amtsinhaber
Trotz seines guten Wahlergebnisses sollte Peter Juks die Kritik an seinem Führungsstil ernst nehmen.
Peter Juks, Bürgermeister in Ochsenfurt, geht als Favorit in Stichwahl am 29. März.
Foto: Gerhard Meißner | Peter Juks, Bürgermeister in Ochsenfurt, geht als Favorit in Stichwahl am 29. März.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 20.03.2020 02:10 Uhr

Das Ergebnis von 47,88 Prozent der gültigen Stimmen ist ein Vertrauensbeweis für Bürgermeister Peter Juks. Der nüchterne und mitunter etwas spröde wirkende Amtsinhaber hat den ersten Wahlgang mit deutlichem Vorsprung vor seiner Herausforderin von der CSU, Rosa Behon, für sich entschieden.

Die Nebentätigkeit in seinem Zimmereibetrieb, die die CSU zuletzt zum Wahlkampfthema gemacht hat, konnte Peter Juks dabei ebenso wenig schaden, wie die Kritik an seinem Führungsstil, insbesondere den anderen Stadtratsfraktionen gegenüber.

Offenbar hat die Mehrzahl der Wähler den Eindruck, dass Juks in den ersten sechs Jahren seiner Amtszeit tatsächlich etwas bewegen konnte in Ochsenfurt. Er geht damit als klarer Favorit in die Stichwahl am 29. März und darf zuversichtlich sein, die 152 Stimmen, die ihm diesmal zur absoluten Mehrheit gefehlt haben, aufzuholen.

Trotzdem täte Peter Juks gut daran, im Fall seiner Wiederwahl die übrigen Fraktionen im Stadtrat besser in Entscheidungsprozesse einzubinden.

 
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