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Würzburg
Kommentar: So enttäuscht die SPD ihre verbliebenen Wähler
Vor der Wahl war die SPD beim Thema Radverkehr noch ganz vorne dabei, nun machen die Sozialdemokraten einen Rückzieher. Das ist unverständlich, findet unser Autor.
Noch Anfang März warb Kerstin Westphal mit anderen SPD-Spitzenpolitikern aus der Region, unter anderem dem Stadtrats-Fraktionsvorsitzenden Alexander Kolbow (rechts), für neue Schnellradwege in der Region.
Foto: Volkmar Halbleib | Noch Anfang März warb Kerstin Westphal mit anderen SPD-Spitzenpolitikern aus der Region, unter anderem dem Stadtrats-Fraktionsvorsitzenden Alexander Kolbow (rechts), für neue Schnellradwege in der Region.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 10.02.2024 00:40 Uhr

Im Wahlkampf hatte man das Gefühl, dass die Verkehrswende für die SPD ein wichtiges Thema sei. Kerstin Westphal war bei den Demos des Bündnis' Verkehrswende Jetzt in Würzburg immer vorne mit dabei. Im Wahlprogramm der Sozialdemokraten steht ganz deutlich, dass die Partei den Radverkehrsanteil deutlich erhöhen möchte.

Dass die SPD nun bei einem Radverkehrsthema wie den Pop-Up-Radwegen keine Dringlichkeit sieht, kann nicht nur daran liegen, dass Radverkehrsexpertin Lore Koerber-Becker nicht mehr Teil des Stadtrats ist. Die wenigen Radfahrer, die am 15. März ihr Kreuz bei der SPD gemacht haben, fühlen sich betrogen - und zwar mit Recht. 

 
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  • info@gerbrunn.de
    @H. Eisenberger: man muss nicht gleich jeden Gaul reiten, der einem vor die Tür gestellt wird, noch dazu wenn zwei Wochen später der zuständige Ausschuss sowieso tagt und Entscheidungen treffen kann. Ich hatte weder auf dem Fahrrad noch auf dem Gehsteig in Würzburg (!) bisher "Abstandsprobleme. Stefan Wolfshörndl, Gerbrunn.
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  • Bezirksrat Gerhard Müller
    @Stefan Wolfshörndl: Abstandsprobleme gibt es laufend, fahr mal am Grünewald vorbei, und weiter in die Stadt, ich werde mindestens einmal die Woche bedrängt, von aufgerissenen Türen und Parker am Radweg bis hin zu Busfahrern, die mir den Weg abschneiden. Apropos Sicherheit: die Gerbrunner Hauptstrasse ist für Radler sehr gefährlich, viele Löcher, Raser, gefährliche Übergänge und kein Radweg - also erstmal die Hausaufgaben machen, Herr Bürgermeister;)
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  • mainpostuser987
    Puh, für diesen Kommentar hab ich mich jetzt bei MP+ angemeldet?! Hab da irgendwie mehr erwartet.

    Aber inhaltlich absolut richtig. Frau Westphal hat im Wahlkampf das grüne Verkehrswendeprogramm mindstens übernommen, wenn nicht sogar übertroffen. Ich erinnere mich an Aussagen wie etwa "Die Stadt ist für Menschen, nicht für Autos." Scheinbar haben es ihr die wenigsten geglaubt, daher ein sehr schwaches Wahlergebnis. Und jetzt wissen wir: zu Recht. Schade!
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  • Doedi.wue
    Es ist anerkennswert,daß die SPD nicht jeden Blödsinn der Grünen mitmacht.Es steht dem Autor in keinster Weise zu,zu beurteilen ob man sich als SPD- Wähler betrogen vorkommt oder nicht!Noch sind wir freie Menschen und nicht Befehlsempfänger verbohrter grüner Main-Post Redakteure.
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  • HotelRossEibelstadt@t-online.de
    Es fehlt halt der Heinz Koch
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  • peter.lelowski@web.de
    Schuld ist nur: DIE S P D. Das ist schon seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts so. NEIN ERNSTHAFT: Wem die Ideen der jungen Leute zu wagemutig erschienen hätte sicher einen Kompromiss direkt in der Ratssitzung herbeiführen können. So war das eben eine klare Ablehnung seitens der S P D. Schade, alte Tante S P D. Rentnerwutpartei reicht nicht. Das Schiff Welt ist im Schlingern und da hilft kein Wegreden mehr.
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