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Würzburg
Kommentar: Gerade bei Corona – so können wir nicht miteinander reden!
Das Virus vergiftet auch unser gesellschaftliches Miteinander. Wir müssen dringend verbal abrüsten! Ein Plädoyer für eine gesittete und angstfreie Streitkultur.
Streiten und diskutieren, aber bitte respektvoll! Ein Mundschutz ist in Dresden über das Gesicht einer Nymphe aus Bronze gezogen (Symbolfoto).
Foto: Sebastian Kahnert ,dpa | Streiten und diskutieren, aber bitte respektvoll! Ein Mundschutz ist in Dresden über das Gesicht einer Nymphe aus Bronze gezogen (Symbolfoto).
Michael Reinhard
Michael Reinhard
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:28 Uhr

Das Coronavirus bedroht nicht nur Gesundheit und Existenzen der Menschen. Es vergiftet auch  unser gesellschaftliches Miteinander. Debatten über die Pandemie-Politik werden immer gereizter und unversöhnlicher. Wir befinden uns in einem Zustand der "kollektiven Dauererregung", wie der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen die "toxische Situation" treffend bezeichnet. Polarisieren und Eskalieren statt Argumentieren, Extreme statt Zwischentöne - müssen wir uns Gedanken um den Zustand unserer Gesellschaft machen? Ja, das müssen wir!

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