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Würzburg
Kommentar: Eine gute Adresse für die Kunst
An der Leonhard-Frank-Promenade ist eine attraktive temporäre Skulpturenmeile entstanden. Man könnte sie sich auch dauerhaft dort vorstellen.
Auch diese Skulptur von Mattias Engert ist Teil des Skulpturenufers an der Leonhard -Frank-Promenade zum 100. VKU-Geburtstag.
Foto: Thomas Obermeier | Auch diese Skulptur von Mattias Engert ist Teil des Skulpturenufers an der Leonhard -Frank-Promenade zum 100. VKU-Geburtstag.
Karl-Georg Rötter
Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 01.06.2019 02:11 Uhr

"Die beste Künstlerförderung ist der Ankauf von Kunst, das gilt auch für die öffentliche Hand." Diesen Satz, den Kulturrefrent Achim Könneke vor kurzem beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen der VKU sagte, werden die Künstlerinnen und Künstlern gerne gehört haben. Die vor vielen Jahren gestartete Skulpturenmeile am Mainufer mag nicht so recht in die Gänge kommen. Nun hat jedoch die VKU mit ihrer Jubiläumausstellung an der Leonhard-Frank-Promenade der Stadt ein komplettes Skulpturenufer hingestellt. Warum sollte man dieses nicht dauerhaft erhalten? Die Stadt könnte mit gutem Beispiel vorangehen und ein oder zwei Skulpturen ankaufen. Gleichzeitig könnte man um Mäzene werben, die dem Beispiel folgen. So könnten sich die Künstler den aufwändigen Abbau sparen. Eine Skulpturenufer mit Blick auf Main und Stadtsilhouette wäre sicher ein attraktives Ziel für Spaziergänger und Kunstfreunde. Und last not least würde endlich die noch immer ziemlich unbekannte Leonhard-Frank-Promenade zu einer echten Adresse. 

 
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