Im Oktober trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der schwedischen Städte Umeå und Luleå mit der Gastgeberstadt Würzburg, um im Rahmen des EU-Projekts "Net Zero Cities" Strategien zur Klimaneutralität zu entwickeln. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.
Würzburg spielt als "Twin City" eine aktive Rolle und arbeitet eng mit den Städten zusammen, um konkrete Maßnahmen für den Weg zur Klimaneutralität zu planen. Der Austausch bot die Gelegenheit, voneinander zu lernen und erfolgreiche Maßnahmen zu übernehmen.
Ausblick: Klimaneutrale Zusammenarbeit bis 2025
Als Gastgeberstadt präsentierte Würzburg eigene Projekte und Initiativen, darunter die Beteiligung beim Hubland-Areal, die kommunale Wärmeplanung, Aspekten zur Mobilität in Würzburg und die klimafreundliche Gestaltung von Kultur- und Freizeitangeboten. Das Hubland-Areal diente als Beispiel für Bürgerbeteiligung und nachhaltige Stadtentwicklung.
Bei einer Stadtklimaführung erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die klimatischen Herausforderungen Würzburgs sowie die bisher umgesetzten Anpassungsmaßnahmen, wie den neu gestalteten Platz an der Alten Mainbrücke und weitere Umsetzungsmaßnahmen zur Minderung des Wärmeinseleffekts.
Das EU-Projekt "Net Zero Cities" läuft bis Mai 2025, mit dem Ziel, die Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Im Projekt selbst werden dabei die schwedischen Aktivitäten als Vorbild genutzt und die Übertragbarkeit auf Würzburg erarbeitet.