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Zellerau
Klimafreundliches und bezahlbares Heizen in der Zukunft
Volkmar Halbleib (von links), MdL, Dr. Christian Göpfert von der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeitder Stadt Würzburg, Christian Dinkel von der Kaminkehrer-Innung Unterfranken und Ortsvereinsvorsitzender Klaus Friedrich.
Foto: Alexander Kolbow | Volkmar Halbleib (von links), MdL, Dr. Christian Göpfert von der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeitder Stadt Würzburg, Christian Dinkel von der Kaminkehrer-Innung Unterfranken und Ortsvereinsvorsitzender Klaus ...
Bearbeitet von Nargis Silva Klaus Friedrich
 |  aktualisiert: 25.02.2024 03:31 Uhr

Der 48. Politische Aschermittwoch der Zellerauer SPD in der Gaststätte „Zur Zeller Au“ fand unter dem Titel „Klimafreundliches und bezahlbares Heizen in der Zukunft“ statt. Dabei ging es um die Umsetzung der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), auch Heizungsgesetz genannt, sowie des Wärmeplanungsgesetzes, die am 1. Januar 2024 in Kraft getreten sind. Diese und folgende Informationen entstammen einer Pressemitteilung von Klaus Friedrich für den SPD-Ortsverein Würzburg-Zellerau. 

Dr. Christian Göpfert von der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit der Stadt Würzburg, Christian Dinkel von der Kaminkehrer-Innung Unterfranken und Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib diskutierten mit Bürgerinnen und Bürgern, die der Einladung der Zellerauer SPD gefolgt waren. Göpfert stellte die Arbeitsfelder und die Zielsetzungen der Wärmeplanung der Stadt Würzburg vor, von der Netzplanung über die Entwicklung der möglichen, nutzbaren klimafreundlichen Energieträger bis hin zur Energieberatung der Stadt Würzburg.

Von der Wärmewende sind rund 20 Millionen Gebäude betroffen

Die konkreten Umsetzungsschritte der nächsten 20 Jahre, die durch die Gesetzgebung zur Wärmewende eingeleitet worden sind, wurden von Christian Dinkel vorgestellt. Dinkel sieht enorme Potentiale für die Einsparung von Heizenergie als notwendige und sinnvolle Begleitung der schrittweisen Umstellung auf erneuerbare Energieträger in den kommenden Jahren.

Volkmar Halbleib betonte die große Herausforderung und Bedeutung der Wärmewende mit rund 20 Millionen betroffenen Gebäuden und rund 40 Millionen Wohnungen in Deutschland. Die SPD-geführte Bundesregierung habe den Klimaschutz im Gebäudebereich angepackt, nachdem viele Jahre von den Vorgängerregierungen zu wenig getan worden sei.

Kritisiert wurde in der Diskussion, dass Bayern beim Ausbau der erneuerbaren Energien und insbesondere dem der Windkraft Schlusslicht in Deutschland ist, und durch seinen Widerstand gegen die Stromtrasse Suedlink für den Transport von Offshore-Windstrom vom Norden Deutschlands nach Bayern Verzögerungen verursacht hat. 

 
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