Mit der Ernennung von zwei weiteren Beauftragten, einer für Kunst und Kultur und eine für Jugendangelegenheiten, vom Kleinrinderfelder Gemeinderat sind nun alle Posten besetzt.
Nach dem Willen des Rates und auf Vorschlag von Bürgermeister Harald Engbrecht (CSUKL-UWG) wurde Kurt Grimm zum Beauftragten für Kunst und Kultur und Susanne Manghofer zur Jugendbeauftragten einstimmig gewählt. Zusammen mit Lore Ecker (Seniorenbeauftragte), Wolfgang Schölch (Umweltschutzbeauftragter), Jürgen Kühne (Behindertenbeauftragter) und Christine Tell (Partnerschaftskomiteebeauftragte) soll so ein Netzwerk von Aktivitäten von Bürgern der Gemeinde entstehen. Sie stehen in regelmäßigem Austausch mit dem Bürgermeister, aber auch mit den Mitgliedern des Gemeinderates.
Viele haben ihre Arbeit schon aufgenommen und sich entsprechende Mithelfer organisiert, stellte Bürgermeister Engbrecht erfreut fest. Die Beauftragten haben vor dem Gemeinderat ein Vorspracherecht, wenn es um Belange ihres Bereiches in den Beratungen geht. Das hatte der Gemeinderat in seiner Geschäftsordnung schon vorher festgelegt und damit eine starke Position bei der Vertretung von Bürgerinteressen. "Ich bin ein wenig stolz auf meine Mitbürger", freute sich Engbrecht, dass alle vorgeschlagenen Positionen so kurz nach der Kommunalwahl besetzt werden konnten. Mit einer Bestellungsurkunde ernannte er die Beauftragten vor den wieder zahlreich erschienenen Mitbürgern, die der Gemeinderatssitzung in der Turnhalle folgen wollten.