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GREUßENHEIM
Kleinkunst in den Gassen und Straßen
Bei der Eröffnung der Veranstaltung „Kunst und Kultur“ in Greußenheim: (von links) Kreisrat Thomas Rützel, Bürgermeisterin Karin Kuhn (Greußenheim), Paul Lorenz Kraus, Bürgermeister Klaus Schmidt (Waldbüttelbrunn), Siegbert Fuchs, stellvertretender Landrat Armin Amrehn und Bürgermeister Heribert Endres (Uettingen).
Foto: Elfriede Streitenberger | Bei der Eröffnung der Veranstaltung „Kunst und Kultur“ in Greußenheim: (von links) Kreisrat Thomas Rützel, Bürgermeisterin Karin Kuhn (Greußenheim), Paul Lorenz Kraus, Bürgermeister Klaus Schmidt ...
Elisabeth Streitenberger
Elfriede Streitenberger
 |  aktualisiert: 06.10.2017 03:26 Uhr

Zum 13. Mal präsentierte sich Greußenheim im Rahmen des Kulturherbstes mit „Kunst und Kultur“. Ein buntes Treiben herrschte am Sonntag in den Gassen und Straßen von Greußenheim und zahlreiche Gäste nutzten das sonnige Herbstwetter für einen Streifzug durch die 17 Höfe und zahlreichen Stände entlang der Hauptstraße und rund um das Backhäusle.

Frei nach Ernst Fischer „Kunst muss nichts – Kunst darf alles“ gab es für die Gäste einen bunten Strauß an Kunst und Kunsthandwerk, von Musik über Luftakrobatik bis Zauberei, Kulinarischem und Praktischen zu bestaunen und zu kosten.

Zur Eröffnung präsentierten Paul Lorenz Kraus (Winterhausen) und Siegbert Fuchs (Sommerhausen) Gedichte und vertonte Werke des fränkischen Mundartdichters Helmut Maximilian Krieger – darunter als Ohrenschmaus der besonderen Art, exzellent vorgetragen und vertont, die Tiergebete des passionierten Tierschützers Krieger. Als Highlight überraschte Lorenz Kraus mit einer Welturaufführung, der Vertonung eines Gedichtes der Greußenheimer Mundartdichterin Reineldis Roth: „Die Liebe ist.

..“ und begeisterte nicht nur sein Publikum sondern auch die Bürgermeisterin Karin Kuhn und den stellvertretenden Landrat Armin Amrehn (UWG).

Bei der Eröffnung zeigte sich Amrehn begeistert vom großen Angebot im Rahmen des Kulturherbstes im ganzen Landkreis und dankte den vielen Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre Arbeit. Der Kulturherbst biete nicht nur Kunst für das Auge sondern auch Ruhe für die Seele, so Amrehn, der es nach eigener Aussage immer wieder genießt durch die Höfe, Ateliers oder Straßen zu bummeln. „Die Seele baumel lassen und Innehalten“, das sei für ihn auch ein Stück Kunst.

Auch am Feiertag (3. Oktober) sind die Höfe von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

 
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