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Klage-Keule ist unangebracht
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 23.10.2014 18:35 Uhr

Natürlich bringt mehr Fußball am Dallenberg den Bewohnern mehr Ärger – auch denen, die sich über die Erfolge der Kickers freuen. Und natürlich müssen Verein und Stadt diesen Ärger minimieren, indem sie für zusätzliche Toiletten, Parkplätze und ungestörte Nachtruhe sorgen. Wahrscheinlich hätten Verein und Verwaltung die Nachbarn auch besser in die Planung einbinden können, als sie es getan haben.

Doch das sind keine Gründe dafür, jetzt die Klage-Keule zu schwingen. Wer darüber nachdenkt per gerichtlichen Sofort-Stopp das Pokalspiel der Kickers am kommenden Mittwoch zu verhindern, schießt ganz weit über das Ziel hinaus. Vielleicht sollten sich die Betroffenen mal kurz vorstellen, sie würden am Mittleren Ring statt am ruhigen Dallenberg leben. Dann fänden sie zehn Mal drei Stunden Flutlicht pro Jahr wohl nicht so schlimm.

 
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  • Zitat: "Vielleicht sollten sich die Betroffenen mal kurz vorstellen, sie würden am Mittleren Ring statt am ruhigen Dallenberg leben. Dann fänden sie zehn Mal drei Stunden Flutlicht pro Jahr wohl nicht so schlimm."
    Man lebt ja deshalb am "ruhigen" teuren Dallenberg, weil man nicht am Mittleren Ring wohnen wollte. Wenn sich die Umstände am Dallenberg derart markant nachteilig ändern und die betroffenen Anwohner nicht eingebunden oder entschädigt werden, braucht man sich nicht wundern. Bemerkungen wie oben zitiert werden da einfach als Hohn empfunden.
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