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Würzburg
Kita "Weltenentdecker" am Hubland füllt sich mit Leben
Die Kita 'Weltenentdecker' im ehemaligen Mannschaftsgebäude 13 am Hubland geht offiziell in Betrieb (von links): Stephan Pies (Johanniter), Simon Bopp (Brückner & Brückner Architekten), Michael Altrock (Stadt Würzburg), Christian Brückner (Brückner & Brückner Architekten), Paul Farrenkopf (Stadt), Dr. Hülya Düber (Sozialreferentin), Nils Kummer (Stadt), Benjamin Schneider (Baureferent), Uwe Kinstle (Johanniter), Lukas Neuner (Brückner & Brückner Architekten), Monika Kraft, Martin Küpper (beide Stadt), Tanja Strauß (Kita-Leitung).
Foto: Theresa Batta | Die Kita "Weltenentdecker" im ehemaligen Mannschaftsgebäude 13 am Hubland geht offiziell in Betrieb (von links): Stephan Pies (Johanniter), Simon Bopp (Brückner & Brückner Architekten), Michael Altrock (Stadt ...
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 13.10.2023 03:15 Uhr

Mit der Eröffnung der Kita "Weltentdecker" wurde der erste Bauabschnitt des Projekts "Hub27-Plus" am Würzburger Hubland abgeschlossen. 36 Krippen- und 75 Kindergartenkinder finden im umgebauten und sanierten Mannschaftsgebäude 13 der ehemaligen Leighton-Kaserne Platz. Träger der Einrichtung ist die Johanniter-Unfall-Hilfe, informiert die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.

Im städtebaulichen Rahmenplan Hubland vom Dezember 2010 ist der Erhalt des Mannschaftsgebäudes 13 und des ehemaligen Hangars Gebäude 14 verankert. Sie sollen zentrales, öffentliches Begegnungszentrum für das Hubland und die benachbarten Stadtteile werden. Die Gebäude 13 und 14 nördlich der Rottendorfer Straße stammen aus den 1930er Jahren und erinnern an die fliegerische Nutzung des Geländes und die Nachnutzung durch die US-Armee.

Die Planung für das Projekt "Hub27-Plus" wurden 2019 in Auftrag gegeben. Der Bauantrag wurde im November 2020 eingereicht. Im Juni 2021 begannen die Bauarbeiten. Die neue Kita hat den Betrieb planmäßig zum Schuljahresbeginn im September aufgenommen.

In die Dachflächen der Kita ist eine kaum zu sehende Photovoltaikanlage integriert. Die Außenanlagen sollen mit Regenwasser bewässert werden. Die Beheizung der Räume sichert ein Fernwärmeanschluss. Für ein behagliches Raumklima sorgt eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Die Gesamtkosten für den Umbau von Gebäude 13 mit der Kita belaufen sich auf rund zwölf Millionen Euro. Die Sanierung des Gebäudes 14, in das eine Dreifach-Sporthalle gebaut wird, soll als zweiter Bauabschnitt angeschlossen werden. Hauptnutzer sollen Schul- und Vereinssport werden. Für den Umbau der beiden Gebäude wurden Fördermittel über das Baureferat sowie das Schulreferat beantragt. Für das Gebäude 13 wurde sie schon bewilligt. Weitere sind in Aussicht gestellt.

 
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