
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg geschlossen. Die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende (KIS) mit Behinderung und chronischer Erkrankung bietet Informationen, Beratung und Hilfe an. Die Stelle ist besetzt mit einer Leiterin als Vollzeitkraft, einer weiteren halben Stelle sowie der Besetzung des Sekretariats. Darüber hinaus gehören einige wissenschaftliche Hilfskräfte der KIS an. Dies teilt die FHWS in einer Pressemitteilung mit.
Das KIS-Team sorgt dafür, dass Studieninteressierte und Studierende sich mit verschiedenen Anfragen an sie wenden können. Man könne davon ausgehen, so Sandra Mölter, Leiterin der KIS, dass in jeder größeren Hochschul-Veranstaltung ein Mensch mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung teilnimmt.
Es gehe nicht nur um Situationen, in denen sich zum Beispiel Studierende auffällig verhalten und Mit-Kommilitonen und –Kommilitonen, Referierende sowie Beschäftigte ratlos sind, wie sie in entsprechenden Momenten optimal und sensibel reagieren können. Sondern wichtig, so Mölter, seien ebenso kurzfristige Hilfen wie die Bereitstellung von Hilfsmitteln wie spezielle Laptops oder sogenannte FM-Anlagen für hörgeschädigte Studierenden, wie auch langfristige Maßnahmen. Hierzu zählen die Möglichkeiten zur sofortigen Zulassung an einer Hochschule trotz Wartezeit oder fehlender Abiturnote die Beratung zu möglichen Eingliederungshilfen die Unterstützung bei der individuellen Studienplan-Erstellung die Krisenintervention in akuten Situationen oder der Nachteilsausgleich.
Weitere Informationen zu KIS unter https://www.uni-wuerzburg.de/chancengleichheit/kis/startseite/
