Es war die Zeit für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Rund 200.000 Menschen, die in über 2000 Veranstaltungen, miteinander gefeiert, gesungen, diskutiert haben und unser Dekanat war mitten drin.
Am Abend der Begegnung gleich mit vier Ständen: eine Pfarr-BAR (PfarrkollegInnen aus unterschiedlichen Gemeinden), 'Würz'-burg (Rottendorf) & Radwege-Kirche (Zell am Main), Sommerhausener Glücksrad (Sommerhausen), Partnerschaft und Partnercafé (Partnerschaftskreis).
Aber auch als Quartiersmanager (Ev. Jugendwerk), beim Bühnenprogramm (VertreterInen der Dekanatsmusikschule) oder im Rahmen des MUT-Projekts (Stine Hassing) bei einer Podiumsdiskussion.
Bühnen, Vorträge, ungewöhnliche Gottesdienste und Mitmachangebote machen den Kirchentag bunt und vielfältig, aber am eindrucksvollsten war zweifelsohne die Gemeinschaft. Unterschiede traten in den Hintergrund. Ganz selbstverständlich wurde geteilt. Zusammenhalt, wo man ihn nie erwartet hätte, fast schon ein Vorgeschmack auf das nächste Leben.
Kirchentag lässt sich schwer beschreiben. In jedem Fall macht er Mut, schenkt Energie und jede Menge Hoffnung. Frei nach der Losung der Kirchentags "Jetzt ist die Zeit" sollten wir im Alltag versuchen die Erfahrungen des Kirchentags weiter zu tragen.
Von: Harriet Tögel (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Evang.-Luth. Dekanat Würzburg)