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Würzburg
Kinderuni: Heißzeit im Boden - Klimawandel bei Regenwurm und Ameise
Bearbeitet von Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:40 Uhr

"Als eure Großeltern geboren wurden, da war es noch kälter auf der Erde als jetzt", erklärte Prof. Christian Hof den etwa 500 Kindern während der Vorlesung bei der Kinderuni der Universität Würzburg, die vor kurzem stattgefunden hat. Dar über informiert die Universität in einem Schreiben, dem folgende Informationen entnommen sind.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Malte Jochum zeigten die beiden Professoren vom Lehrstuhl für Global Change Ecology, welche Auswirkungen der Klimawandel auf unsere Umwelt hat und was wir aktiv dagegen tun können. Was mit Pflanzen passiert, wenn sie einer Dürre oder Überschwemmung ausgesetzt sind, zeigten die beiden hingegen ganz anschaulich an den mitgebrachten Basilikum-Pflänzchen. Essen kann man diese Blätter nicht mehr.

Mitgebrachte Regenwürmer sorgten für Begeisterung

Aber auch die Tiere, die in unserem Boden leben, benötigen funktionierende Ökosysteme. Schnell nannten die kleinen Studierenden Maulwurf, Regenwurm und Ameise, aber auch Goldmulle und Pseudoskorpione wussten die Kinder. Begeisterung bei Zuhörenden riefen die mitgebrachten Regenwürmer hervor, die auch in die Hand genommen werden durften. "Sie fühlen sich glitschig an" waren sich die kleinen Studierenden einig.

Als Fazit der Vorlesung schlussfolgerten die Nachwuchs-Studierenden, dass jeder von uns einen Beitrag leisten kann, um unsere Umwelt zu schützen. Begleitend zur Vorlesung kürte das "WueLab" alle zu Nachhaltigkeit-Heros.

Am 14. Dezember findet die nächste Kinderuni-Vorlesung zum Thema "Wölfe und Geißlein von Köln bis Kabul" statt.

 
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