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Eisenheim
Kinderkrippe: Umzug in neue Räume früher als geplant
Anbau des Mainkinderhauses in Eisenheim für die Kinderkrippe eröffnet (stehen von links): Bürgermeister Andreas Hoßmann, Architekt Stephan Haas, Alexander Kraus und Andreas Pfister; sitzend: Susanne Oestreicher, Leiterin des Mainkinderhauses, sowie die Gruppenleiterinnen Fabienne Dittmann und Pia Rösner.
Foto: Rainer Weis | Anbau des Mainkinderhauses in Eisenheim für die Kinderkrippe eröffnet (stehen von links): Bürgermeister Andreas Hoßmann, Architekt Stephan Haas, Alexander Kraus und Andreas Pfister; sitzend: Susanne Oestreicher, ...
Rainer Weis
 |  aktualisiert: 23.02.2020 02:10 Uhr

Frohe und begeisterte Gesichter konnte man beobachten, denn einen Monat früher als geplant konnte der Kinderkrippen-Anbau des Mainkinderhauses genutzt werden. Zu diesem Anlass waren Bürgermeister Andreas Hoßmann, Architekt Stephan Haas, Alexander Kraus von Haustechnik Hart Würzburg/Rimpar, Andreas Pfister von Elektro Schneider, Macel E. von Haus & Gebäudetechnik sowie Susanne Oestreicher, Erzieherin und Leiterin des Mainkinderhauses, Fabienne Dittmann, Gruppenleiterin/Erzieherin, und Pia Rösner, Erzieherin/Gruppenleiterin, und einige Kleinkinder in das neue Gebäude gekommen.

Ein wenig erschreckend sind die Zahlen. Denn insgesamt wurde eine Million Euro für den Anbau ausgegeben. Auf 175 Quadratmetern wurde unter anderem eine Schlafburg, ein Gruppenraum und ein Sanitär- und Wickelraum gebaut. Damit ist die Kleinkindgruppe im "Mainkinderhaus" für die nächste Zeit für die Aufnahme von zwölf Kleinkindern von acht Monaten bis drei Jahren gut gerüstet.

"Doppelnutzung" brachte die Lösung

2018 hatte Bürgermeister Andreas Hoßmann dem Gemeinderat mitgeteilt, dass wegen der großen Anzahl von Kindern eine weitere Kindergartengruppe im Mainkindergarten eingerichtet werden müsse. Ein Anbau sei unumgänglich, darin waren sich auch die Räte schnell einig. Doch wohin mit den Kindern in der Zwischenzeit? Räume im Rathaus, Einmietung im benachbarten Seniorenheim oder Aufstellen eines Containers. Alle Varianten waren letztlich sehr teuer und der Bürgermeister machte den Vorschlag, die Turnhalle im Mainkinderhaus zu nutzen. Doch der ASV-Sportverein Untereisenheim nutzt die Räume. Doch schneller als gedacht einigte man sich auf eine Doppelnutzung.

So freuten sich bei der Eröffnung Sportvorstand Christian Holzinger, aber auch die Sportler des ASV Untereisenheim selbst, dass sie endlich wieder die Turnhalle für ihre Angebot von Hatha Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Ausdauer und Muskeltraining, Seniorengymnastik, Fitnessgymnastik, Damengymnastik, "Strong by Zumba" und eine private Taekwondo-Gruppe durchgehend nutzen können. Denn während der Bauphase hatte man sich geeinigt und mit der Aufsichtsbehörde für Kindergarten-Angelegenheiten abgestimmt, dass nach dem Kindergartenbetrieb die Turnhalle von den Sportlern genutzt werden darf. Mit der Auflage, dass die Räumlichkeiten nach jeder Nutzung gesäubert werden. Was zur Zufriedenheit beider Parteien, dem Kindergarten und dem Sportverein bestens und reibungslos gelang.  

 
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