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Veitshöchheim
Kindergarten Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit erhält Anbau
In diesem Bereich soll der Krippenanbau in Veitshöchheim erfolgen.
Foto: Dieter Gürz | In diesem Bereich soll der Krippenanbau in Veitshöchheim erfolgen.
Dieter Gürz
 |  aktualisiert: 26.01.2020 02:10 Uhr

Dem Anbau einer Krippengruppe auf dem Grundstück des Kindergartens Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit in der Egerlandstraße 1 in der Gartensiedlung hat der Hauptausschuss der Gemeinde Veitshöchheim zugestimmt. Er beauftragte mit der Planung das Architekturbüro Messerschmitt, Bad Kissingen. Bei grob geschätzten Kosten von 510 000 Euro beträgt das Honorar rund 65 000 Euro. Bürgermeister Jürgen Götz wurde ermächtigt, den Architektenvertrag zu unterzeichnen.

Die Gemeinde hat den Bedarf einer weiteren Kinderkrippengruppe festgestellt. Der Kindergartenverein Heiligste Dreifaltigkeit Veitshöchheim hat sich bereit erklärt, die Trägerschaft der zusätzlichen Krippengruppe zu übernehmen, wenn diese auf Ihrem Grundstück verwirklicht wird. Dieses Vorhaben wurde laut Götz mit der Kindergartenfachaufsicht des Amtes für Jugend und Familie des Landratsamtes Würzburg abgestimmt und von dem Amt befürwortet.

Die Gemeinde trägt die Kosten

Die Maßnahme muss jedoch komplett auf Kosten der Gemeinde abzüglich der staatlichen Fördermittel erfolgen, da aufgrund des dreijährigen Baustopps seitens des Bischöflichen Ordinariats keine Mittel der Diözese mehr für Kindergartenbauten zur Verfügung gestellt werden. Um den kurzfristigen Bedarf an Krippenplätzen zu decken wurde zu Jahresbeginn bereits eine befristete, von der Kuratie betriebene Übergangsgruppe im Haus der Begegnung eingerichtet.

In einer Machbarkeitsstudie war die Möglichkeit eines Krippenanbaus bestätigt worden. Die Gemeinde hatte dann dafür eine Honorareinholung für die Architekturplanung gemacht. Von sechs angeschriebenen Planern gingen laut Bürgermeister drei Angebote bis zum Abgabetermin 13. Januar  ein.  Die Angebotsbewertung sei über mehrere Zuschlagskriterien mit unterschiedlicher Gewichtung (Preis 55 Prozent, Referenzen 25 Prozent, Qualitäts-/Kostensicherung zehn Prozent und Bürostruktur zehn Prozent) erfolgt. Den Zuschlag habe das Architekturbüro Messerschmitt erhalten.

 
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