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Aub
Kinder der Auber Grundschule spielen Theater
Da ist selbst der Landrat begeistert, beim Theaterpädagogischen Workshop an der Auber Grundschule. Landrat Thomas Ebert (oben Mitte), die Bürgermeister Roland Nöth (links davon) und Roman Menth (rechts vom Landrat) machen ebenfalls begeistert mit, als Daniela Scheuren (ganz links) mit den Kindern die Rollen einstudiert.
Foto: Alfred Gehring | Da ist selbst der Landrat begeistert, beim Theaterpädagogischen Workshop an der Auber Grundschule. Landrat Thomas Ebert (oben Mitte), die Bürgermeister Roland Nöth (links davon) und Roman Menth (rechts vom Landrat) ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 22.01.2025 02:39 Uhr

Als es nach langer Zeit in Afrika wieder regnet, beanspruchen die starken Elefanten das Wasserloch für sich. Alle anderen Tiere sollten nicht davon trinken dürfen, ausgerechnet die langsame und schwache Schildkröte setzten die Elefanten als Wächter ein.

Es kam wie es kommen musste, die Schildkröte ließ auch alle anderen Tiere von dem Wasser trinken und die Elefanten mussten schließlich einsehen, dass sie sich nicht alleine gegen alle anderen stellen konnten.

Voller Eifer waren die Kinder der vierten Klasse der Auber Grundschule mit dabei, als es darum ging, die Rollen der einzelnen Tiere dieses Stückes untereinander aufzuteilen.

Da war selbst Landrat Thomas Ebert eigens nach Aub gekommen, um den Kindern beim Einstudieren ihrer Rollen zuzusehen. Auch die Bürgermeister von Aub, Roman Menth, und Gelchsheim, Roland Nöth, verfolgten in der Aula interessiert, wie sich die Kinder in die Rollen des Stückes einfanden, das ihnen Theaterpädagogin Daniela Scheuren nahebrachte.

Eine ganze Woche lang sollten die Kinder bei dem Workshop Erfahrungen auf den Themenfeldern Gemeinschaft, Teilhabe, Demokratie und gerechte Verteilung am Beispiel der Ressource Wasser sammeln. Um das vom Landkreis Würzburg angebotene Projekt hatte sich die Schule beworben. Es soll Kinder und Jugendliche für kulturelle Aktivitäten gewinnen und Barrieren beispielsweise für das Theaterspiel abbauen.

Es galt für die Kinder nicht nur, die Szenen der Geschichte darzustellen. Am Ende sollte auch eine Gerichtsverhandlung stehen, bei der die Elefanten die Schildkröte anklagten, "ihr" Wasser unberechtigt an andere Tiere verteilt zu haben.

Dass nebenbei den Kindern Grundtechniken des Theaterspiels, sich auszudrücken mittels Stimme und Körper, beigebracht werden, ist ebenfalls Ziel des Projektes. Jedes Kind sollte sich zudem auf der Basis eigener Stärken ein Tier aussuchen und dies zu "seiner Figur" machen. Den Kindern selbst machte es einfach nur Spaß, diese Form des Lernens kennenzulernen. Schade fanden nicht nur die Kinder sondern auch Schulleiterin und Klassenlehrerin Nicole Assmann, dass wegen des Glatteises ein ganzer Schultag ausfallen musste.

Von: Alfred Gehring (für die Grundschule Aub)

Theaterpädagogik an der Auber Grundschule.
Foto: Alfred Gehring | Theaterpädagogik an der Auber Grundschule.
 
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