Mit dem SPD-Ortsverein und den Freien Bürgern Kleinrinderfeld erkundeten die Mädchen und Jungen das Revier von Karl Dürr. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Im Rahmen des Ferienprogramms wurden die Kinder des Dorfes kürzlich zu einem gemeinsamen Pirschgang eingeladen.
Nach ein paar wichtigen Informationen zum Ablauf der Veranstaltung kletterten die Mädchen und Jungen auf den Anhänger des bereitstehenden Traktors von Helmut Neckermann und ab ging die Fahrt in die Flur.
Im Revier erwartete die Kinder bereits Falkner Harald Dellert. Er informierte sie über die Lebensweise der Beutegreifer und berichtete über die Arbeit in der Greifvogel-Auffangstation. Sein Hauptthema waren diesmal die „leisen Jäger der Nacht“. Die Mädchen und Jungen hatten Gelegenheit, verschiedene Eulenvögel aus nächster Nähe zu betrachten und wer sich traute, durfte am Ende der Vorführung sogar selbst einmal den Beizhandschuh überstreifen und einen der „stolzen Herren der Lüfte“ – wie ein wahrer Beizjäger – auf die Faust nehmen.
Sodann stellten Revierpächter Karl Dürr und sein Waidkollege Edgar Schaub den Kindern die vielseitigen Tätigkeiten der Jäger vor. Sie gingen mit ihnen im Revier auf eine erlebnisreiche Entdeckungsreise. Bei der „Jagd-Rallye“ galt es, versteckt im Wald liegende Wildschweinsuhlen, Salzlecken, Mahlbäume, Wildfütterungen und Jagdeinrichtungen zu finden.
Nach der Fütterung der Greifvögel mussten sich die Mädchen und Jungen noch der schriftlichen „Jägerprüfung“ stellen. Da sie dem Reviergang aufmerksam gefolgt waren, fanden sie schnell die richtigen Antworten zu den Fragen rund um Wild, Wald und Natur. Revierpächter Karl Dürr gratulierte den jungen „Grünröcken“ zu ihrem Erfolg und zeichnete alle Kinder mit dem „Jagdgesellenbrief“ aus.