
Die Eröffnung des Kiliani-Volksfestes auf der Talavera wird zwar erst am Freitag, 5. Juli, gefeiert, doch schon jetzt gab es einen fein-herben Vorgeschmack, denn das Festbier steht schon bereit. Auf der Hotelterrasse der Wittelsbacher Höh stach Bürgermeister Adolf Bauer bei der Festbier-Probe der Würzburger Hofbräu das erste Fass an. Hofbräu-Geschäftsführer Norbert Lange bedankte sich mit Blumen bei der Gastgeberin Sieglinde Mohr, deren Hotel 30 Jahre Partner der Hofbräu ist, für den Rahmen der Bierprobe. Braumeister und Geschäftsführer Michael Haupt stellte das neue Festbier vor. "Ist es so gut wie letzte Jahr? Nein. Es ist noch bessern", verriet er den Gästen. Das helles bernsteinfarbenes Bier mit 13,5 Prozent Stammwürze wurde mit einer speziellen Hefe vergoren und mit Hopfen der Hallertauer Perle und eine fränkische Note dazu veredelt, wobei man besonders auf die Kohlensäure geachtet habe, um die Frische zu erhalten, berichtete der Braumeister. Zum Bieranstich mit dem Uettinger Schneesënger-Trio gekommen waren die "Kiliani-Festfamilie": Schausteller, die Fest-Verantwortlichen der Stadt, Musiker, der Kiliani-Festzelt-Team der Hofbräu, Sicherheitskräfte, Medienpartner, Festwirt Michael Hahn und nicht zuletzt Vertreter der Kirchen. Schließlich verbindet das Gedenken an den Frankenapostel Kilian den Glauben mit dem Feiern in Gemeinschaft, wie der stellvertretende Dekan Werner Vollmuth erinnerte. Offizieller Bieranstich im Festzelt ist am 5. Juli um 17 Uhr. An diesem Samstag, 29. Juni, laden die Kiliani-Schausteller, die Hofbräu und die Stadt zum "Kiliani-Tag in der Innenstadt" ein. Ab 9 Uhr werden in der Fußgängerzone Eichhornstraße Zuckerwatte, Luftballons und Programm-Flyer verteilt. Kleine Gewinne gibt es am Glücksrad und bei der Gutscheinkanone. Im Bild (von links) Stellvertretender Dekan Werner Vollmuth, Hofbräu-Geschäftsführer Norbert Lange, Bürgermeister Adolf Bauer, Festwirt Michael Hahn, Braumeister und Geschäftsführer Michael Haupt und der evangelische Pfarrer Jürgen Reichel von der Pfarrkirche St. Johannis. Foto: Silvia Gralla